Astaroth „Organic Perpetual Hatework“ 4/6

CCP Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 36:36
Songs: 7

Seid nunmehr 10 Jahren geistern ASTAROTH nun durch die Metalszene und produzierten mal mehr, mal weniger kreative Scheiben welche jedoch alle durchweg durch eine wahnsinns Schnelligkeit gekennzeichnet waren. Was sie gegenwärtig auf ihrem aktuell erscheinenden Machwerk „Organic Perpetual Hatework“ präsentieren lässt sich nun meines Erachtens als einen beachtlichen Fortschritt beschreiben. Schnell sind sie nach wie vor, doch nun gesellt sich zu dieser rohen Kraft noch eine Form von steriler Ignoranz, welche das Artwork passend und wunderbar in Bilder kleidet. Wieder einmal findet sich nun eine futuristisch-neumodische Form des Black Metal, welcher mir so zuletzt in Form von Sonic Reign präsentiert wurde.
Elektronisch, schnell und erstaunlich-begrüßenswerter Weise sehr melodisch bauen die Herren sehr viel Keyboard-Klänge in ihre Kompositionen ein. Jene wirken natürlich untermalend, tragen/dämpfen die rasende Härte, wirken kontrastierend. Sehr straight und klar äußern sich Astaroth textlich dazu in guten 37 Minuten über „den inneren Kampf zwischen Verstand, Seele, Geist und dem Herzen..“. Langeweile kann bei so viel dargebotenem Variationsreichtum nicht aufkommen und was Bands wie Old Mans Child bereits seid 1995 (mit der „Born Of The Flickering“) vorlegten, findet nun scheinbar seine Auswüchse in jener wahrhaft elektronisch-trockenen Nüchternheit der heutigen „Moderne“ des Black Metal… www.ccprecords.com

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