Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0
Interessant, was Anaemia auf ?The second incarnation? veranstalten. Die musikalische Ausrichtung liegt irgendwo zwischen Gothic Metal, Thrash Metal und schwedischer Folklore gespickt mit traditionellem Metal Riffing. Irgendwie schwer zu beschreiben und ein Beweis für
die Eigenständigkeit des schwedischen Dreiers. Die neun Tracks rieseln zur jeder Zeit mit einer ordentlichen Power aus den Boxen und hinterlassen einen sehr guten Gesamteindruck. Leadsänger Kim Stranne variiert virtuos zwischen clea-nen, melancholischen Passagen und kraftvollen Grunts und seine beiden Mitstreiter Chriss Sundquist (Guitars) und Tobias Ogenblad (drums) erweisen sich als versierte Instrumentalisten. Auf ?The second incar-nation? hat
irgendwie alles Hand und Fuß und wirkt zu keiner Zeit, trotz der großen Bandbreite, zusammengestückelt oder gar aufgesetzt. Da auch die Verpackung des Silberlings (Digipack mit fixiertem Booklet) einen überaus ansprechenden Eindruck hinterläßt, sollte einer Anschaffung nix im Wege stehen. Wendet Euch diesbezüglich vertrauensvoll an: Gordeon Music Promotion, Brunnenstr. 181, 10119 Berlin
(Review aus Eternity #16)
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