Dark Man Shadow „Incarnation“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Auweia, ähnlich holprig wie die Grammatik des Bandnamens wirkt das komplette Material auf ‘Incarnation’ …zusammengestoppelte Riffs, größtenteils im Gothicmetalbereich angesiedelt, und ein äußerst wackeliger Sänger (unser lieber Holger würde vermutlich mal wieder verzückt den Begriff ‘Rachendrachen’ aus der Schublade holen) machen das Debut dieses Quartetts zu einem Ärgernis erster Kajüte. Der Drummer hinkt mal hinterdrein, hüpft dann wieder munter voran, während das Keyboardspiel sich zum einen Ohr reinschleicht, um im Rekordtempo unbeachtet die Strecke zum anderen Ohr zurückzulegen und jenes als Ausgang zu benützen. Wenn diese Combo wirklich, wie mir zugemunkelt wurde, bereits ein Vertragsangebot auf dem Tisch liegen hat, verliere ich endgültig mein Vertrauen in die Zurechnungsfähigkeit von A&Rs! Denn weder die härteren Songs noch Stücke wie das ruhige ‘Last Train’ können auch nur im Ansatz überzeugen. Für den Fall, daß Bela B. das Eternity in die Finger bekommt und noch in seiner speziellen Sammlung zwischen Beherit und Eisregen ein Plätzchen frei hat, hier die Kontaktadresse: Agirossi Industrietechnik, Postfach 1862, 55388 Bingen, E-mail:darkmanshadow@gmx.de, Kostenpunkt ist nicht bekannt.
darkmanshadow.de

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