4 Chambers of Ivory „…. a bitter taste of sin“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Bei einer Gesamtspielzeit von knapp 15 Minuten enthält dieser Silberling 4 Songs plus Intro, welche ich Stilistisch irgendwo in einer Kreuzung Maus Metal und New School HC einordnen würde. Vor allem der fast kreischig aggressive Gesang erinnert mich hierbei an Bands wie Caliban oder auch Shortage, falls die überhaupt einer von euch kennt. Musikalisch groovt es dazu ziemlich treibend und zuweilen auch thrashig aus den Boxen. Ziemlich fette Riffs gepaart mit einigen interessanten Melodien vermixen sich zu einer recht zähflüssigen Masse. das ganze zieht regelrecht mit einer derartigen Kraft, vergleichbar mit einer Strömung am Meer. Ihr kennt das sicher, die Welle spült das Wasser Richtung Strand, aber wenn ihr bis zu den Waden im Wasser steht merkt ihr wie in Bodennähe ein regelrechter Sog in die andere Richtung entsteht und euch der Boden unter den Füßen wegzureißen droht. Ihr fragt euch sicher, was quatscht der Typ da von Wasser und Meer, der hat wohl mal Urlaub nötig. Das mag sein, aber genau so müsst ihr euch die musikalische Wirkung vorstellen. Die Mühe dies alles so umständlich zu beschreiben mache ich mir jedoch auch nicht zu letzt aus dem Grund, weil ich aufgrund des CD Band Interviews weiß das Mastermind Werner Groß sich zwar durch Vergleiche mit Crowbar oder EyeHateGod geeher sieht, diese aber im Grunde nicht in seinem Sinne sind. Zäh und irgendwie doomig eben. Auf jeden Fall ein gelungenes Stück Scheiblette, was auch soundtechnisch auf offene Ohren stoßen sollte. Gefällt mir ausgesprochen gut. Kontakt: Werner Groß, Am Maueracker 2, 86732 Oettingen

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