Tristitia „The Last Grief“ 3/6

Holy Records
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Manchmal laufen einem Alben über den Weg, für die man einfach eine gewisse Stimmung braucht, um sie gut zu finden. Tristitia haben eine solche Scheibe abgeliefert, welche ich nur schwer beurteilen kann, da es Momente gibt, in denen ich all den Schmerz und die Traurigkeit in der Musik in mich aufsaugen
und mich fallen lassen kann. Doch dann wieder höre ich ‘The Last Grief’ und finde den zuvor noch so deutlich erkennbaren Einstieg nicht mehr. In diesem Moment nervt plötzlich das doomige Trauerkleid der Musik von Tristitia. Finde ich ein andermal wieder einen Zugang zu ‘The Last Grief’, können mich die warmen, melancholischen Gitarrenmelodien und die
wuchtigen Doomriffs begeistern…und zapp weg ist es und ich sitze wieder da und drücke gefrustet die Stop-Taste. Daher eine neutrale 3 als Bewertung, während das Gefühl bleibt, vielleicht beim nächsten Hördurchlauf wieder eintauchen zu können und der Platte mit dieser Kritik nicht gerecht geworden zu sein. Daher möchte ich jedem Doomfan ans langsam schlagende Herz legen, sich selbst einmal auf die Suche nach der Tür ins Reich von Tristitia zu machen, denn manchmal kann Musik mit wenigen Tönen sagen, was auch mit Tausenden von Worten nie ausgedrückt werden kann…

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