Treasure Hunt: The Last Hangmen (mit Verlosung)

Gründungsjahr: 2009

Genre: Melodic Extreme Metal

Diskographie:

2010 – Promo 2010 (Demo)
2011 – Servants of Justice
2013 – Executing Empires

 

 

Websites:

www.thelasthangmen.com
www.facebook.com/thelasthangmen
www.soundcloud.com/thelasthangmen

 

Bandgeschichte:

Nach der Gründung war das Lineup schnell komplett und noch ohne Bühnenpräsenz gewannen wir den 2. Platz beim Brütal Legend Song Contest von EA Games. 2010 gings dann live richtig los. Jede Menge Clubshows und mit dem Rock im Betonwerk gleich ein richtig dickes Festival – unter anderem mit Eluveitie und Equilibrium – standen auf der Tourliste. Außerdem haben wir den eher mainstreamigen Sachsen Rockt Contest gewonnen. 2011 dann veröffentlichten wir unser „Album Servants of Justice“ in Eigenregie. Haben noch mal das Betonwerk gerockt, diesmal u.a. mit Amorphis und Alestorm. 2012 stand ganz im Zeichen der Aufnahmen zur „Executing Empires“, bot aber auch einiges an Live-Wahnsinn. So war etwa unsere Record Release Party der absolute Knaller. Januar 13 erschien dann unser neuestes Baby wiederum offiziell noch einmal auf eigene Faust.

 

Wie seid ihr auf den Bandnamen gekommen und welche Bedeutung hat er?

Der Bandname kam von Simon, welcher mit der Gründung sein damaliges Soloprojekt zur Band ausbaute. Jenes hieß The last Hangman, als Band nun also die Mehrzahl mit e. Auch wenn das im Englischen nicht funktioniert zielt der Name doch auf die Redensart „Wie die letzten Henker“ ab und steht somit vor allem für eine gewisse Kompromisslosigkeit und eine Prise Wahnsinn, die wir mit der Band und unserer Musik zelebrieren.

 

Wie beschreibt ihr euren Stil? Und was macht ihn einzigartig?

Wir bezeichnen unsere Musik seit dem zweiten Album am liebsten als Melodic Extreme Metal. Wir vereinen damit die verarbeiteten Thrash, Death und Black Metal Einflüsse unserer Musik unter einem Banner. Wirklich einzigartig ist heutzutage sicher der Fakt, dass wir das Schlagzeug zu beiden Platten ohne Clicktracks aufgenommen haben, was ein verdammt geiles „fast wie live“ Feeling erzeugt. Das führt dazu, dass die Mucke auch bei Geschwindigkeiten um die 260 bpm immer noch fett groovt.

 

Bitte ein paar Infos zum aktuellen Tonträger.

Die „Executing Empires“ knallt euch rund 55 Minuten in 10 Songs feinste Mucke um die Ohren. Für den dicken und glasklaren Sound zeichnet sich wie schon beim Vorgänger Victor Santura von Dark Fortress verantwortlich, der auch schon die Platten von Akrea, Tryptikon und Obscura veredelt hat. Das Artwork wiederum hat Jennifer Wüstling genau nach unseren Wünschen und Vorstellungen angefertigt. Sie hatte sich beim Wettbewerb für das Cover unserer ersten Scheibe durchgestzt und so haben wir sie für die Empires vom Start weg rekrutiert. Mittlerweile wurde sie uns von unseren Freunden Burden of Life aus Regensburg gemopst und hat auch das Bildchen für deren kommende Platte gestaltet. Erwähnenswert als Besonderheit ist sicher das achtminütige Instrumental mit dem das Album schließt. Vor allem weil es sich nicht in cineastischem Orchesterkram aalt, sondern stattdessen ein reines Guitarpalooza darstellt in dem Simon allein mit Riffs und Leads eine berührende, in jedem Hörer selbst entstehende, Geschichte erzählt. Gänsehaut inklusive.

 

Falls mehrere CDs vorhanden sind, welche sollte man sich am ehesten für einen ersten Eindruck anhören und warum?

Gar nicht so einfach. Man selbst mag ja eigentlich immer sein jüngstes Baby am meisten. Die Empires bietet einfach unglaublich viel Abwechslung und repräsentiert, da von beiden Gitarristen geschrieben, unseren Aktuellen Stand am besten. Aber auch die Servants kann nach wie vor so einiges und bietet manche „Popgranate“.

 

Welcher Song ist das Aushängeschild für eure Band?

Ich glaube das ist dann wohl „Little Ease“. Dieser Song erfeut sich live einfach ungebrochener Beliebtheit.

 

Welche lustigen / traurigen Ereignisse haben den Zusammenhalt eurer Band geprägt?

Ich denke mal, was uns zusammenschweißt ist vor allem das wir in Bezug auf die Musik und die Band den gleichen Spirit bzw. die gleich Vision teilen. Dazu tragen aber auch der ein oder andere Beinahetod auf Tour oder das gemeinsame Feiern nach den Gigs bei.

 

Mit welchen Themen beschäftigt ihr euch in euren Texten? Gibt es ein Textkonzept? Legt ihr großen Wert auf die Texte?

Ein Textkonzept in dem Sinne gibt es nicht, wobei sich die Texte der Empires fast alle in irgendeiner Form auf den Titel beziehen lassen. Es geht unter anderem um Revolution, Staatsterror, Identitätsverlust durch Ideologien, Konsumismus, postraumatiche Belastungsstörung, aber auch Hoffnung. Ich lege da schon großen Wert drauf, der Rest der Band nickt die Texte meist nur ab.

 

Wovon lasst ihr euch beeinflussen?

Meist lasse ich mich textlich von dem was ich gerade lese inspirieren. So entstand etwa der Text zu The Holy Bond of Black Blood während der Lektüre von Richard Dawkins „Der Gotteswahn“. Auch die Nachrichten, persönliche Befindlichkeiten und abgewandelte Zitate der Popkultur fließen in die Texte mit ein.

 

Welche Bands hört ihr gerne? Mit wem würdet ihr gerne auf Tour gehen?

Die Liste was wir so hören wäre glaube ich endlos, aber ein paar Favoriten mit denen wir auch unglaublich gern mal Touren würden, wären sicher Dimmu Borgir, Kalmah, Wintersun oder Fleshgod Apocalypse.

 

Wie sehen eure Zukunftspläne aus?

Die Zukunft wird zeigen, wie weit wir die Band noch vorantreiben können. Ich würde sagen, die Zielreihenfolge ist in etwa: Label, Wacken, Weltherrschaft. An den ersten beiden Dingen sind wir aktuell aktiv dran.

 

Warum sollten die Eternity-Leser unbedingt eure Scheibe kaufen?

Weil sie sonst am Strang enden. Nein im Ernst: Wer auf fett groovende Highspeedmucke steht sollte zuschlagen und sich das volle Brett geben.

 

Habt ihr ein Bandmotto?

Wir hatten zur gegebenen Zeit mal „Yes we hang!“ als Schlachtruf vor Konzerten. Auf der Rückseite unserer nächsten Shirts wird, zitiert aus „…or Forever hold your Peace“, stehen: „No Remorse! No Retreat!“. Wirklich zeitlos ist aber seit Bandgründung bandintern die Philosophie der FDIOH. Bahnhof? Macht nix. Ein Easteregg im Booklet der Servants könnte Aufschluss geben, letzten Endes ist es aber mehr ein Insider-Running-Gag.

 

Was ist das Besondere an euren Fans?

Auf unsere Fans kann man sich einfach verlassen. So haben sie zum Beispiel voller Vertrauen in uns die Hälfte des Budgets für die Executing Empires auf startnext.de gecrowdfunded und somit das Album erst möglich gemacht. Außerdem haben Fans unsere Musik schon bis nach Japan verteilt. Danke an euch alle da draußen!

The Last Hangmen verlosen folgende CDs:  1 x „Servants of Justice“ und 1 x „Executing Empires“. Zur Teilnahme sendet einfach eine E-Mail mit eurer Postadresse an verlosung(at)eternitymagazin.de, Stichwort: The Last Hangmen. Einsendeschluss ist der 9.03.2013.

1 Kommentar

  1. Die Gewinner sind Yvonne L. aus Kraichtal und Sabrina M. aus Velbert. Glückwunsch!

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