Livid brew „Shot Of Adrenaline“ 2/6

Eigenproduktion
Bewertung: 2/6
Spielzeit: 65:19
Songs: 15

Aus Hanau kommen sie und hauen uns auf ihrem inzwischen bereits zweiten Album die große Menge von immerhin 15 Liedern um die Ohren. Tja, wie sagt man zu dem, was die Jungs da machen. Auf modern getrimmter, recht flotter, melodiöser Hard Rock mit einem ordentlichen Schuss Grunge oder so. Dazu kommen entweder vom Gitarrero oder vom Basser vorgetragene Vocals, die von tief gesungen bis brutal gegrunzt reichen. Klingt nicht schlecht, aber dennoch plätschert das Album arg an mir vorbei, so dass mir am Ende der Titel des Openers am meisten im Gedächtnis bleibt: Cheddar In The Mousetrap –endlich redet mal jemand darüber! Woran’s liegt? Hm, sicher weil sowohl die großen Melodien als auch die ergreifenden Riffs einfach fehlen, aber auch da fast alle Lieder ruhig beginnen, um nach ein, zwei Minuten etwas zuzulegen (oder umgekehrt), aber ohne dabei einen wirklichen Spannungsbogen aufzubauen und diese Inkohärenz nervt mich mit zunehmendem Verlauf immer mehr und langweilt mich. Gerade gegen Ende des Albums passiert an und für sich nix mehr. Fazit: modern ist eben noch lange nicht immer gut und weniger eben manchmal mehr…
www.lividbrew.de
http://www.myspace.com/lividbrew

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