Rise Up/Connected
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0
Ein abgenehmes Gemisch, welches ‘Prattle’ bietet. Der Fünfer konfrontiert den Hörer auf eben genannter Scheibe mit einer Melange aus Metal und Pop gespickt mit einigen Elektronikspielereien, die aber eher auflockernden denn störenden Charakter haben. Die neun Stücke des Silberlings sind allesamt mit eingängigen Hooklines versehen, die direkt und ohne Umweg in den Gehörgängen hängen bleiben. Die in sich doch recht unterschiedlich angelegten Stücke bilden zu jeder Zeit eine echte Einheit. Die musikalische Reise geht von aggressiven Versatzstücken (‘Hostility’) über Balladen (‘Loss of Sense’) bis hin zur Popmusik (‘The world`s gone topsy-tuny’). Das Kunststück der Band ist es jedoch, daß niemals das Gefühl der Künstlichkeit entsteht. Alles hat hier seinen Sinn und dürfte nicht anders sein. Eine beeindruckende Scheibe, die auch für Nicht-Metaller interessant sein dürfte. Gekrönt wird dieses Langeisen von einem amtlichen Sound, der keine Wünsche offen läßt. Fazit: absolut empfehlenswert.
(Review aus Eternity #13)
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