Darkwell „Conflict of interest“ 3/6

Napalm Records
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Die Österreicher Darkwell spielen Gothic Metal der schlichteren Art. Nicht überladen, trotzdem stimmungsvoll und kräftig. Allerdings finde ich an dieser Platte nichts, was die Band aus der Masse abhebt. Inzwischen ist es ja auch nicht mehr besonders neu im Genre, auf die Growls zu verzichten und den ganzen Gesang einer Frau zu überlassen. Dazu kommt, daß Sängerin Alexandra ihrer Aufgabe nicht voll gewachsen ist, wenn man professionelle Maßstäbe anlegt. Mal abgesehen von manchen gewöhnungsbedürftigen Gesangslinien mit zum Teil zweifelhaften Harmonien (für die wohl eher die Songwriter verantwortlich sind) ist ihre Stimme streckenweise etwas wacklig und insgesamt recht ausdruckslos. Von Seiten der Band kommt auch nichts, was sie aus der Duchschnittlichkeit heraushöbe. An diesem Eindruck ändert auch die Coverversion von „Twist in my sobriety“ nichts, die zwar schön gesungen, aber geradezu lieblos heruntergeschrubbt ist. Also: nothing special.

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