Arachnes „Apocalypse“

Scarlet Records
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Mit Apocalypse starten die Italiener nun ihren dritten Versuch, in den Olymp der melodischen Speed-Metal-Götter aufgenommen zu werden. Dass es scheitern wird, liegt am üblichen: Zu gleichförmig kommt das Teil daher, und insbesondere die fortwährenden Keyboard-Instrumentals sind alles andere als spannend, und über einen Song wie den Titeltrack zu sagen, er habe eine richtig gute Bassline, sollte nicht fälschlicherweise als Kompliment an die songwriterischen Fähigkeiten gewertet werden. Ich finde ja, wenn sie sich ein wenig mehr Ecken und Kanten gestatteten, wären sie vermutlich gar recht interessant, aber da ihr das ja anscheinend gar nicht wollt, Jungs, kann ich auch nur sagen: Dann bleibt halt belanglos. Ist halt bloß nen bisschen schade, denn spielen könnt ihr doch und ein, zwei nette Stellen finden sich auch auf jedem Song. Hoffen wir also, dass sich Arachnes demnächst mal hinsetzen und die Zähne schärfen, damit die nächste Scheibe ein wenig mehr Biss hat.

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