We are the Damned “Holy beast” 4/6

Bastardized Recordings
Bewertung: 4/6 – > Gefällt mir
Spielzeit: 50:05
Songs: 13

Meist schnell, old-schoolig, voller Energie und mit reichlich Dreck unter den Fingernägeln bedienen die Portugiesen We are the Damned (bisher erst ein Album “Ressurection plague, 2010) die In-Your-Face-Anhänger. Mit Hardcore-Background versehen crossovern sie munter mit rüpeligen Thrash-Ansätzen, Schmutz-Death a la spätere Entombed und einer nicht unwesentlichen Punk-Attitüde, so dass ein Album mit hohem Spassfaktor dabei herauskommt. Idealer Einsatzort ist die heimische Pogo-und Bangpartie mit Kumpels und ein paar Kannen Gerstensaft oder aber ein kleiner, sich schnell aufheizender Club. Die punkige Geradlinigkeit gepaar mit metallischen Riffings gefällt mir echt gut. Anspieltipps: “Serpent” oder “Summon the black earth”. Was ich nicht ganz so passend finde, ist das über weite Strecken verzerrte und effektbeladene Geschrei. Unerwartet klingt “Holy beast” aus. Zum einen überrascht das neunminütige Monster-Instrumental “Lucifer VIP (Chapter III)” mit deutlich mehr Entombed-Schlagseite, aber auch fast schon Monster Magnet-mässigem Stoner-Touch. Dazu wird dezentes Piano-Geklimper eingestreut. “Neo pigs” macht dann den Deckel drauf und hebt sich vom Rest des Albums mit dunklerer Grundstimmung und mehr Groove ab.

www.myspace.de/wearethedamned

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