Vrankenvorde „Schlachtensang“ 1/6

Blood fire Death Productions
Bewertung: 1/6
Spielzeit: 50:34
Songs: 13

Wie am Bandnamen zu erkennen, stammen Vrankenvorde aus Frankfurt/ Oder. In Verbindung mit Albumtitel und Songs wie Brandenburg, Mutter Norden und Der Geist des großen Krieges liegt die Vermutung nahe, dass wir uns mit einem lokalpatriotischen Pagan /Black Metal Projekt beschäftigen werden, was per se noch nicht schlecht sein muss. Nach den ersten Songs habe ich allerdings das Gefühl Heaven Shall Burn covern Riger. Nicht das ich auf das sonst typische Pagangeklimper stehen würde, aber diesen simplen Black/Death Metal Mix mit kleinen Folkpassagen kann ich nicht mehr hören. Der Sound ist fett, ohne mitreißend zu sein, die Texte bemüht heimatverbunden oder mythologisch zu wirken, aber dann doch letztendlich wenig überzeugend. Wer jetzt noch Zweifel hat, sollte sich das Booklet anschauen (ein Fehler den man zugegebener Maßen bei einigen Bands nicht mehr begehen sollte), aber bei den Fotos, hätte ich lieber nur Texte oder ein einfaches Blatt mit den nötigen Produktionsinfos und einer Grußliste. „Zwischen Sumpf und Sande“ heißt es in der Brandenburg Hymne, doch nach diesem Album ist der Hörer geneigt eher „Zwischen stumpf und Schande“ rauszuhören.

http://www.myspace.com/vrankenvorde

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