Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0
‘Ein Meisterwerk dunkler, melancholischer und atmosphärischer Synth-Soundscapes‘ (Flyer)? Für mich hört sich das eher nach ersten Gehversuchen auf dem Keyboard an. Und siehe da, hier handelt es sich auch um ein Debüt-Demo… eine gute halbe Stunde gibt’s Keyboard-Gesäusel in den verschiedensten Effektvarianten auf die schon nach kurzer Zeit ermüdeten und gelangweilten Ohren. Vinterriket haben wahl- und ziemlich übergangslos Teil an Teil gereiht; das Songwriting ist so unspektakulär und billig, dass es fast schon wehtut. Man möchte irgendwie am liebsten helfen, da sämtliche Melodiebögen absolut vorhersehbar sind und sich dadurch total ausgelutscht anhören – kaum zu glauben, dass dies alles in einem vergleichsweise langen Zeitraum von 4 Jahren entstanden sein soll… da muss etwas besseres bei rauskommen, sonst sollte man die Sache gleich sein lassen! Finger weg von diesem Tape… wer hören will, wie schrecklich langweilig Keyboards klingen können, wird hier fündig: Neodawn Productions, c/o Christoph Ziegler, Pfarrerriebel-Weg 11, 88471 Laupheim/Untersulmetingen.
www.vinterriket.com
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