
Nach dem Split von Tokks Voitto rekrutierten die verbliebenen Musiker einen neuen Schlagzeuger (Philip), einen neuen Gitarristen (Attila) und der alte Schlagzeuger (Maurice) wechselte zur Gitarre. Geboren war Last Bit Of Sanity.
Von der ersten EP „Constant Companion“ gibt es eine Hörprobe auf dem Eternity Metal Podcast #35 und hier im Treasure Hunt möchten wir die Berliner näher vorstellen.
Stilbeschreibung: Groove Death Metal
Bandgeschichte: Entstanden aus den Ruinen von Tokks Voitto ergab sich Last bit of Sanity, welche Ende 2017 ein erstes Lebenzeichen mit ihrer EP von sich gaben und nun gewillt sind, live zu punkten.
Diskographie:
12/2017 – EP – Constant Companion
Websites:
lastbitofsanity.de
facebook.com/lastbitofsanitymetal
Wie seid ihr auf den Bandnamen gekommen und welche Bedeutung hat er?
Philip: Das interessiert mich aber auch!
Georg: Eigentlich war es ja zuerst nur ein Projektname, oder?
Moritz: Ursprünglich schon.
Maurice: Nach der Trennung von Tokks Voitto und all dem Chaos und Ärger, ein neues Line-Up auf die Reihe zu kriegen, neue Konzepte über den Haufen werfen, wieder neue Leute suchen, war dies dann mehr oder weniger der letzte Versuch, doch noch wieder los starten zu können.
Georg: Das letzte bisschen Verstand, was noch übrig war, ging dann in den Bandnamen.
Was macht eure Musik einzigartig?
Moritz, Jan, Georg: Maurice!
Maurice: Ich mache unsere Musik existent, nicht einzigartig.
Georg: Diese Existenz ist alleine schon einzigartig.
Jan: Der Bassist spielt das gleiche wie die Gitarre ;)
Bitte ein paar Infos zum aktuellen Tonträger:
Maurice: Studio, es war eine Eigenproduktion bei uns. Werbung: Wer eine EP aufnehmen möchte, bei uns melden :)
Jan: Wörter, Sätze, Silben…
Georg: Clever aneinandergereiht
Moritz: Bislang ist die Resonanz sehr gut auf die EP
Maurice: Am besten fand ich ja bislang „Hey, habe gerade Eure EP gehört, find ich geil, hier Gigangebot“ Besser kann man sich bei uns nicht vorstellen.
Philip: Beste Resonanz war „Ich konnte mir Last Christmas aus dem Gehirn damit rausballern.“
Jan: Wir freuen uns auf die Online-Reviews und ob wir wieder mit Früchten und Würstchen verglichen werden.
(Wer suchen möchte, es gab mal ein Review aus den USA zu uns und dem Vergleich mit zu kalten Würstchen und Sauerkraut aus dem Kühlschrank.)
Habt ihr schon neues Material oder Pläne für die nächste Scheibe?
Moritz: Vielleicht
Georg: Möglicherweise
Jan: Unter Umständen
Maurice: Pläne, vor allem Zeitpläne, sind eh immer mal 5 zu rechnen, um der Realität nahe zu kommen…
Atilla: Auflösung! Pure Auflösung!
Georg: Mal 5
Wovon lasst ihr euch inspirieren?
Jan: Tatsächlich war die Ausgangssituation in dieser Band öfters auch Grundlage für Songs.
Maurice: Richtig, „Prison of Hate“ hatte ich nach einer echt beschissenen Probe unter miesesten Umständen dann abends durchgeprügelt und niedergeschrieben.
Jan: Diese Wut lässt die Songs aber auch emotionaler und ehrlicher wirken.
Georg: Absolut, „Prison“ ist hier wirklich ein gutes Beispiel. Geradlinig ohne Sperenzien ans Ziel.
Atilla: Musikalisch ist es interessant, einem Schlagzeuger zuzuschauen, welcher sich an die Gitarre setzt. Um dann Parts zu schreiben, welche nur für einen Schlagzeuger Sinn ergeben und als gelernter Gitarrist man sich erstmal reinfuchsen muss.
Wie entsteht ein neuer Song bei euch?
Maurice: Da haben wir wirklich nur eine recht uninspirierende Antwort für.
Moritz: Das stimmt wohl.
Maurice: Recht modern, viel online und von zuhause, einer tabbt, der andere ergänzt, es geht im Kreis um und dann wird sich iterativ durchgeackert.
Georg: Text dann meist zum Schluß.
Maurice: Wobei das auch gerade bei den neueren Songs ein wenig im Wandel ist. Da wir uns mittlerweile ein wenig gefunden haben, wird es einfacher, spontan für die Gruppe etwas zu schreiben.
Wovon handeln eure Texte? Gibt es ein Konzept?
Atilla: Pure Angst.
Georg: Das, was uns gerade im Alltag entgegenschlägt. Angst, Hass, Zukunft, Krankheit.
Moritz: Obstsalat.
Jan: Mikrofon!
(Misheard Lyrics bei Fear)
Maurice: „Nichts zu erben…“
Alle: „… außer Dispo“
(Konzept Zeile für die Strophe in „Dust Bin“)
Moritz: (summt weiter) „Nur noch Schulden… du du du dumm“
Mit wem würdet ihr gern auf Tour gehen?
Atilla: Mit Jinjer!
Philip: Wirklich?
Maurice: Echt jetzt?
Philip: Mit Tokks Voitto
(allgemeines Gelächter)
Georg: Also nicht mit…
(Irgendwie verlor sich hier die Aufnahme in wildes unabtippbares Geplänkel, also steigen wir 5 Minuten später wieder ein.)
Jan: Ich würde die Frage eher anders angehen und zwar lieber mit regionalen Bands und dann als geschlossene Truppe durch die Länder ziehen. Wäre mir lieber als eine große Band zu supporten.
Maurice: Was ist auch heutzutage schon noch groß?
Georg: Icke bin voll groß!
Jan (zeigt auf Georg): Ich bin größer als du!
Georg: Länger!
Philip: Zumindest mehr.
Eure beste/witzigste/seltsamste Bandstory.
Maurice: Wir sind heute mal vollzählig für dieses Interview.
Jan: Das trifft es auf den Punkt.
Moritz: Unsere Grillevents vor dem Proberaum sind immer erinnerungswürdig.
Philip: Die Geburtstagsparties der einzelnen Leute?
Moritz: Das Bandshooting war auch super.
Georg: Aber das war ja nicht „seltsamst“.
Moritz: Naja, als Philip ohne Hose auf einmal dastand, wurde es schon recht seltsam…
(Hier springen wir dann lieber mal weiter…)
Welche Pläne habt ihr für die Zukunft?
Georg: Live spielen
Moritz: Live spielen
Maurice: Live spielen
Last words
Moritz: Wählt uns!
Maurice: Wir freuen uns auf das Konzert mit Deranged am 28.7. im Blackland Berlin.
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Vorbeikommen und den letzten Funken Wahnsinn vor der Bühne suchen!
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