Century Media
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0
Rammstein paart sich mit The Kovenant zu besten ‚Animatoric‘-Zeiten. Hat man nach dem ersten Hören einmal diesen Eindruck gewonnen, wird man ihn so schnell nicht mehr los. In den Rhythmen findet man immer wieder Elemente wie man sie auch problemlos zu ‚links, zwo, drei, vier‘ ansiedeln könnte. Gleichzeitig wird man aber von synthetischen Melodien eingehüllt wie man sie aus Kovenant Songs des vorletzten Albums kennt und liebt. Bei genauerem Hinhören wird einem aber zunächst klar, wie subtil die blasphemischen Texte in ein solch untypisches Gewand gekleidet wurden. Und nach und nach erkennt man auch den eigenen Stil, den Thyrane auf ihrem mittlerweile vierten Full-length Album darbieten. Absolute Höhepunkte des Albums sind für mich zum einen der Opener ‚Human Weed‘ welcher auf seine subtile und doch tragende Ausdrucksstärke überzeugt. Zum anderen der siebte der zehn Songs ‚Phantasmal Paranoia‘, welcher für mich ganz eindeutig der Namensgeber für das Album sein dürfte, man wird von den Melodien förmlich hypnotisiert. Alles in allem ein Album welches vielen Black Metalern nicht extrem genug sein wird, dessen Charisma und Einfallsreichtum aber durchaus seine fünf Punkte wert ist!
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