T.H.R.O.N. „Subject To Damage“ 2/6

Musickness
Bewertung: 2/6
Spielzeit:
Songs: 0

Aus den Weiten Rußlands kommt diese laut Info „Brutal Death’n’Roll spielende Kultband“. Ob es sich bei dem Quintett um eine Kultband handelt, kann ich nicht sagen, mir waren sie vorher unbekannt. Die Beschreibung ihres Musikstils trifft auch nur einigermaßen zu, zum richtigen Death’n’Roll Marke Entombed, Crack Up & Co. fehlt ihnen auf jeden Fall die Rotzigkeit. Dafür haben sie mehr Death/Grind-Elemente in ihren Sound eingebaut. Leider fehlen auf „Subject To Damage“ die echten Knaller. Es ist kein schlechtes Album geworden, neinnein, aber es zündet einfach nicht. Die Songs plätschern ohne Höhen und Tiefen vor sich hin, Optimisten würden sagen, es gibt wenigstens keine Ausfälle. Pessimisten würden das Fehlen echter Hammersongs monieren. Muß halt jeder für sich selber entscheiden. Die Stimme des Shouters ist auf jeden Fall sehr eintönig, wenn er sich dann mal entschließt seine Eine-Tonlage-Sind-Genug-Growl-Regionen zu verlassen und ein paar Grindcore-Schreie anzubringen, wird’s finster, ganz finster. Die Band bemüht sich zwar, ein Gemisch aus Death’n’Roll, Death Metal und Grindcore zu erschaffen, aber so recht wird das nix. Durchschnitt halt, trotz einiger netter Ideen und Parts.

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