T.A.N.K. „The burden of will“ 4/6

Symbol Muzik
Bewertung: 4/6 …find ich gut!
Spielzeit: 55:00
Songs: 13

Mein lieber Scholli – mit mächtig Dampf unterm Kessel und mitreißendem Groove legen T.A.N.K. (steht für Think of A New Kind) los. Dabei bewegen sich die Franzosen durchaus auf Pfaden, die vor ihnen bereits andere ausgetreten haben. Anscheinend sitzen T.A.N.K. aber recht große Schuhe an den Füßen, so dass sie doch immer wieder rechts und links des Weges ein paar neue Halme mit platt latschen. „The burden of will“ wird sich zu Hause in Eurem CD-Regal zwischen Heaven Shall Burn, Soilwork, At the Gates und einer handvoll Thrash-CDs der aktuellen Dekade nicht unwohl fühlen. Die stärksten Momente haben die Franzosen, wenn sie abwechslungsreich und melodisch zu Werke gehen, gerade mit den Vocals variieren sie sehr stark und bieten deutlich mehr Facetten als nur das übliche Screamo/Growls-Duett. Etwas abfallen auf Dauer die Midtempo-Groover. Gerade bei der üppigen Spielzeit (ca. 55 Minuten) zieht dann Austauschbarkeit ein. Ein Grund, warum es für „The burden of will“ nicht zu einer höheren Bewertung gereicht hat. Der zweite Grund ist bei aller Abwechslung das Fehlen eines wirklichen Ohrwurms. Nichts destro Trotz kann ich T.A.N.K. empfehlen und Euch folgende Anspieltipps mit auf den Weg geben: „Disturbia“ & „Tank 09“ (das energische Opener-Doppel!) sowie „Idle ghost“ & „It bleeds inside“.

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