Symphorce „Phorcefulahead“ 5/6

Metal Blade
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

Die Herren Andy B. Franck (Brainstorm) und Cedric Dupont (Freedom Call) haben sich erneut zusammengetan, um gegen die Rechtschreibreform zu protestieren, und das tun sie als echte Metaller natürlich in feinstem Oxford-Englisch. Und es gelingt auch beim nunmehr dritten Male vorzüglich. Bereits das erste Stück, welches träge und doch mächtig daherkommt, weiß sofort zu überzeugen ? v.a. ob des bösen Chorusses. Kennzeichnend für die Platte ist sicherlich, dass sie eigentlich eher im Mid-Tempo-Bereich dahinspaziert, jedoch trotzdem schwer druckvoll daherkommt. Dazu kommen stets obergeniale Stellen wie meinetwegen der Chorus von Slow Down und eine Menge schlichter, schöner Melodien ? da brennt nix an. Mich stört einzig, dass das Teil ein wenig zu glatt wirkt. Natürlich wird da auch wieder dem Trend des Totproduzierens Tribut gezollt, aber ein wenig knackiger hätten einige Parts eben doch herauskommen müssen, um das Album für mich zu einem Oberknaller zu machen. So mit bleibt ein sehr gutes Power Metal-Album einer Band, die erfrischend undeutsch klingt.

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