Supreme Khaos Rising „Dawn of a black Sun“ 6/6

Godz Greed Rec.
Bewertung: 6/6
Spielzeit:
Songs: 0

Angefangen als Soloprojekt des Sturm Sängers Per Ole Albrecht ist SKR mittlerweile zur 4 Mann Kapelle avanchiert und legen mit Dawn of a black Sun ein beachtliches Debütalbum hin welches sich textlich um ein Konzeptalbum handelt und thematisch eine Schlacht in der Form einer Kriegsberichterstattung behandelt. Mag alles sehr klischeehaft klingen, jedoch handelt es sich musikalisch um alles andere als ‚eine weitere Black metal Scheibe‘ Nicht daß man hier sonderlich neue stilistiche Grenzen dieses Genres aufzeigt, man bedient sich schon dere klassischen Elemente, jedoch dies auf höchstem Niveau, wozu natürlich auch eine megamäßige Produktion zählt. Interessante Arrangements tun natürlich ihr übriges. Die Band versteht es recht gut eine agressionsgeladene Spannung aufzubauen und setzt diese musikalisch als auch technisch perfekt um. Auch wenn die Songs zum Großteil im höheren Tempo vorgetragen werden entsteht nie der Eindruck eines puren Geschraddles, instrumentale Feinheiten sind stets in erfreulichem Maße hörbar und bilden so die Grundlage auch Puplikum jenseits der BM Grenze anzusprechen. Erfreulicherweise verzichtet man auch darauf die nötige Athmosphäre mittles Keyboardeinsatzes zu vermitteln und ersetzt derartige Effekthascherei gekonnt durch gelungene gitarrenspezifische Instrumentierung und auf gute Arrangements. Ein Black Metal Album, welches sich meiner Meinung nach hinter anderen größen dieses Genres nicht zu verstecken braucht, sondern im Gegenteil erfreulich aus der grauen Masse durch Qualität hervorsticht. Unbedingt reinhören!
(Review aus Eternity #13)

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