Selfdevoured – „Storm Of Wrath“ 4/6

593057Independent

Bewertung: 4/6 → Find ich gut!

4 Songs

Spieldauer: 16:32

Die Wuppertaler 5-Mann-Kapelle Selfdevoured hat sich dem klassischen Death Metal á la Possessed oder Death verschrieben und brachte im April 2015 ihre EP „Storm Of Wrath“ mit vier Songs auf eigene Verantwortung heraus. So klassisch es auch zugehen mag, so sind doch einige Finessen herauszuhören.

Insbesondere die Bassarbeit muss herausgehoben werden, da sie zusammen mit den Drums nicht nur treibende Kraft ist, sondern auch den Freiraum bekommt, selbst im Vordergrund zu sein – so zu hören im ersten Song „Infection“. Den Gitarren merkt man den Spaß, aber auch das Können insbesondere bei der Struktur an. Der Gesang erinnert doch stark an Obituary ohne, langweilig zu werden. Leider fehlen hier ein wenig die Emotionen und Variabilität.

Stellt sich die Frage, warum die Jungs nach über 10 Jahren erst zwei Demos und eine EP herausgebracht haben. Diese EP macht nämlich Lust auf mehr. Apropos mehr: Mehr Abwechslung und Differenzierung täte dem Ganzen gut. Aber das ist nur für die neumodischen Mäkler wichtig. Wer also Bock auf ’ne kurze Ladung Old School Death im Stile von Entombed und Konsorten hat, ist hier richtig. Keiner der vier Songs sticht großartig heraus, das ist leider auch das Manko. Alle Songs sind gut, aber dabei eben auch sehr ähnlich.

Myspace: http://myspace.com/selfdevouredterror

Facebook: http://www.facebook.com/pages/Selfdevoured/167925889924835

Soundcloud: https://soundcloud.com/selfdevoured

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