Secrets Of The Moon „Seven Bells“ 5/6

Lupus Lounge

Songs: 7

Spielzeit: 60:00

Bewertung: 5/6 -> Mächtig


Es gibt so Alben, bei denen weiß man selbst nach mehrmaligem Anhören immer noch nicht, was man dazu sagen soll. So in etwas war der erste Eindruck von „Seven Bells“, dem fünften Album von Secrets Of The Moon. Glockenschläge leiten das Album ein, welches passend zum Titel aus sieben Songs besteht. Die Glockenschläge sind auch der rote Faden durch das gesamte Werk, denn im jedem Song tauchen sie latent oder deutlich wieder auf bzw. wird das Outro damit gestaltet.

Die ersten beiden Stücke Seven Bells und goathead sind jedoch sehr gewöhnungsbedürftigt. Nach dem Intro folgt ein kurzes Solo, dann kommt das Schlagzeug hinzu und Spannung wird immer mehr aufgebaut. Von Harmonie kann hierbei nicht die Rede sein. Alle Instrumente spielen ihre eigenen Parts, die insgesamt aber atmosphärische Stücke zaubern. Von Monotonie ist keine Spur vorhanden. War der erste Song noch recht langsam, so wird bei Beginn von „Goathead“ ordentlich auf dem Schlagzeug gehämmert und das Tempo wird nur bei einigen Zwischenparts und zum Ende hin gedrosselt. Variabilität gibt es auch bei den Stimmen. Klare hohe Stimmen wechseln sich mit rauen Growls ab und sind dabei sehr ausdrucksstark. Ein Song der all die genannten Merkmale verbindet ist „Blood Into Wine“. Alles in allem ist „Seven Bells“ ein starkes Album, welches dem Hörer ein Klangerlebnis bietet, für das es sich auch lohnt die CD mehrmals anzuhören.


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