Reverend Kill „His blood our victory“ 3/6

Painkiller/Apollon Records
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 38:30
Songs: 9

Reverend Kill sind ein gutes Beispiel wir sinnfreie Stilbezeichnungen. „Groovin Western Canadian Style Death Metal“ prangt auf dem Labelinfo. Groovin ist ja seher weitläufig und wenig aussagekräftig – groovy könnte auch sein, wenn ich zu AC/DC mit dem Hintern wackel. Die einzige Daseinsberechtigung für Western ist der Beginn vom Opener „Child of frost“, wo tatsächlich mit etwas Country/Western-Mucke experimentiert wird. Danach hört man derartige Klänge nicht mehr. Also, was soll der Quatsch? „His blood our victory“ ist einfach ein ziemlich durchschnittliches Death Metal Album. Nicht Fisch, nicht Fleisch – nicht richtig schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Teilweise klingt es, als würden die Buben nicht richtig in die Puschen kommen und mit angezogener Handbremse vor sich hin mümmeln. Tempotechnisch haben es Reverend Kill nicht eilig – eher in gediegenem bis schnellerem Midtempo präsentieren sie ihre neun Stücke. Die Grundstimmung ist düster bis dunkel, was auch durch die tiefen Growls unterstrichen wird. Ermüdungserscheinungen beim Hören sind nicht ausgeschlossen und haben sich zumindest bei mir eingestellt. Muss man nicht zwingend haben.
www.reverendkill.com
http://www.myspace.com/reverendkill

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*