Reign of Erebus „Humanracist“ 4/6

Blackend
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Diese Band aus England hat sich auf ihrem Debütalbum dem Black Metal verschrieben. Bisweilen keyboardlastig-atmosphärisch, bisweilen aber auch rasend und roh. Auf jeden Fall kommt die Musik sehr intensiv rüber, erinnert mich irgendwie an die norwegischen Gehenna in ihren Anfangstagen. Leute, die diese Truppe noch von ihrem 99er Demo ‘Of blackest magick’ (2000 von Blackend als MCD wiederveröffentlicht) her kennen, müssen sich da ganz schön anschnallen, frönte man dortens doch eher atmosphärischem Dark Metal mit Frauengesang. In Punkto Härte und Aggression bringt ‘Humanracist’ jedenfalls eine deutliche Steigerung, was aber auch kein Wunder ist, handelt es sich doch eigentlich um eine völlig neue Band. Für das Debüt wurden sämtliche Bandmitglieder rausgeschmissen (außer den beiden Chefs, versteht sich) und z.T. lediglich durch Studiomusiker ersetzt. Aber wie auch immer, das Produkt kann sich sehen lassen. Zwar nicht sehr originell, nichtsdestotrotz ein guter Mix aus Atmosphäre und wohldosierter Härte. Geht in Ordnung für einen Erstling, ist aber in jedem Fall noch ausbaufähig. Was man uns jedoch mit dem kryptischen Titel mitteilen will, ist mir völlig schleierhaft.

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