Reflection „Made In Hell“ 3/6

STF-Records
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 48:11
Songs: 11

Auf ihrer Debüt-CD aus dem Jahr 2004 präsentieren sich Reflection aus Lünen (nächste große Stadt: Dortmund) als traditionelle Thrashmetaller, die auch von Power- und klasischem Heavy Metal nicht unbeeinflusst geblieben sind – vielleicht könnte man Judas Priest und Testament als Einflüsse nennen. Geboten werden elf thrashige Songs, von denen laut Bandinfo jeder einzelne „nur so vor Abwechselung strotzt“, aber da kann man geteilter Meinung sein. Denn man merkt dem Quintett zwar die Mühe an, die in jedem einzelnen Song steckt, aber es fehlt nicht nur die Spontaneität im Songwriting, sondern leider vor allem die guten Riffs. Und das ist bei so rifforientierter Musik ein großes Manko. Als weiteren Schwachpunkt würde ich den Gesang benennen, der zu langweilig und einfallslos rüberkommt, um zu überzeugen. „Made in Hell“ vermittelt insgesamt einen etwas biederen und altbackenen Eindruck. Die Songs sind für sich genommen wirklich okay, aber dem Album fehlt das Besondere, die Energie und die zündende Idee, um es über den Durchschnitt zu heben – zumal in einem so dicht beackerten Feld wie dem Thrash Metal. www.stf-records.de
www.reflection-metal.de
http://wma1.phononet.de/mline/d1/024/538/LOEZCPKXMYAGHREWCLABZXGKOMEY.wma

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*