Pandemonium „…To Apeiron“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Wieviele Bands dieses Namens mit gleicher oder ähnlicher Schreibweise gibt es eigentlich mittlerweile? Egal, jedenfalls spielen die sechs Schweden auf ihrer 3 – Track MCD atmosphärischen Melodicdeath, der vor allem gesanglich stark an alte Amorphis erinnert, auch wenn die Band dies abstreiten mag. Musikalisch wird äußerst vielschichtig und variantenreich zu Werke gegangen, es sind drei Leute am Gesang beteiligt, Keyboards werden verwandt und sogar ein Saxophon ist passagenweise zu vernehmen. Durch die geschickte Verquickung der unterschiedlichsten Elemente aus Death sämtlicher Prägung-en, Rock und teilweise auch Black Metal und Jazz ergibt sich ein eigenständiges Gesamtklangbild, das niemals ins Konfuse abgleitet. Pandemonium schaffen es, Atmosphäre auf-zubauen und zu begeistern. Die Produktion ist gut gelungen und vermittelt einen warmen Sound, die Scheibe ist also nichts für Krachfanatiker. Preis weiß ich nicht. Thomas Ahlgren, Sparsnögatan 49, S – 226 52 Lund, Sweden; pandemon@heml.passagen.se
(Review aus Eternity #13)

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