Mercenary „Everblack“ 5/6

Hammerheart Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

Innovative Bands gibt es nur wenige, Nachahmer aber (leider?) sehr viele. Mercenary kann man ohne lange zu zögern in die zweite Kategorie einordnen, denn sonderlich innovativ ist ihre Mucke nicht. Macht aber nix, wenn sie so gut gespielt ist wie auf ‘Everblack’. Melodischer Schwedentod ist auf dem Silberling gebannt, am ehesten als eine Mischung aus alten In Flames, Nevermore, Cemetary und Arch Enemy zu beschreiben. Sehr melodisch, mit einem singenden Bassisten, der eine große Bandbreite in seiner Stimme hat und von Death Metal bis fast-schon-Power Metal ein breites Spektrum abdeckt. Dazu kommt, daß seine Stimem sehr charakteristisch klingt und die Songs dadurch den letzten Schliff bekommen. Daß Songwriting ist klasse, verbindet Death Metal im Göteborg-Stil mit der Power amerikanischer Bands, vor allem im Drum-Bereich. Die beiden Gitarristen liefern sich oft sehr schöne Flitzefingerduelle, bei jedem neuem Durchlauf entdeckt man mehr der technischen Finessen, die sie in das Album eingebracht haben. Die Keys sind zum Glück nur ganz ganz spärlich eingesetzt und kleistern die Songs nicht zu. Kann man allen Fans des melodischen Metals ans Herz legen, gelungene CD!
www.mercenary.dk

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