Mayhemic Truth „In Memoriam“

Der Name Mayhemic Truth ist mir schon desöfteren untergekommen, doch hatte ich bis zum heutigen Tage keinen einzigen Ton dieser Kapelle vernommen. Die Band scheint sich ja im Underground schon einen gewissen Kultstatus erspielt zu haben. Sollten die vorangegangenen Alben (Demos?) ähnlich geklungen haben, wie das vorliegende Werk , so kann ich dies nur bedingt nachvollziehen. Zugegeben, nach mehrmaligem Genuß des Albums konnte auch ich nicht umhin, im Takt zu wippen und mich den eingängigen Songs hinzugeben. Je mehr Bier der Konsument intus hat, desto besser wird’s…. mayhemic Truth’s Spielart des Metal ist primitiv, rauh und sehr der alten Darkthrone – Schule verhaftet mit gelegentlichen Ausflügen in melodische Gefilde. Insgesamt ergibt sich so ein monotones, aber nicht minder dunkles Gesamtklangbild, das unter eingefleischten Black Metallern sicher seine Freunde finden wird. Ob die schwächelnden Cleanvocals, welche gelegentlich eingesetzt werden, nun Kult sind oder nicht konnte ich für mich bis heute nicht beantworten, eigentlich gehen sie genau deswegen ans Herz… Iron Pegasus Records, P.O. Box 1462, 56804 Cochem/ Mosel

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