Kamelot „Poetry for the Poisoned“ 5/6

Ear Music
Bewertung: 5/6 -> mächtig
Spielzeit: 54:03
Songs: 15 inkl. Bonus Track

Endlich kann ich mal die Bildungslücke beseitigen, die KAMELOT bisher darstellte. Auf dem Schirm hatte ich die Band schon seit „Epica“ und „Black Halo“, die überall abgefeiert wurden. Leider kam ich nie dazu, mir das zu Gemüt zu führen. Dafür hinterlässt das neueste Werk einen umso tieferen Eindruck, da hier wirkliche Künstler am Werk sind. Stellenweise erinnern Songs wie The Zodiac an Savatage zu „Wake of Magellan“- Zeiten. Ob das daran liegt, dass neben etlichen Größen der Szene wie Gus G. auch Jon Oliva als Gast geladen war? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Das Grundgerüst bildet dabei stets typischer Euro-Power Metal wie man ihn von Bands wie Dragonforce (okay, natürlich nicht in deren Geschwindigkeit) her kennt. Auch von dem Wort „Progresssiv“ sollte man sich als geneigter Kopfschüttler nicht abschrecken lassen. Die Songs verlieren sich nie in selbstverliebter Technik, der Fokus liegt auf wirklich mächtigen Hooklines, die trotz ihrer Komplexität zugänglich bleiben und lange haften bleiben, ohne langweilig zu werden. Absolut feine Sache. Sollte man sich anschaffen. Und bei der Gelegenheit auch mal den Backkatalog der Band durchforsten!

1. The Great Pandemonium
2. If Tomorrow Came
3. Dear Editor
4. The Zodiac
5. Hunter’s Season
6. House On A Hill
7. Necropolis
8. My Train Of Thoughts
9. Seal Of Woven Years
-Poetry For The Poisoned-
10. PT I Incubus
11. PT II So Long
12. PT III All Is Over
13. PT IV Dissection
14. Once Upon A Time
(Bonus Track: Where the wild roses grow)

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