Holy Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 47:17 Minuten
Songs: 10
Leckoschmatz! Was hat sich denn hier für ein ultrabrutales Technikgewitter in meinem CD-Player verlaufen? Als ich den ersten Song anmachte, dachte ich erst: Was für eine bescheidene Produktion…Aber irgendwie hat sich das dann nach der Hälfte des Songs gelegt, und alle Songs sind auf jeden Fall sauber produziert worden! Solch ein technisches Gefrickel habe ich zuletzt bei CRYPTOPSY gehört. Die Blastparts werden ordentlich mit dem überwiegend tiefen Growls und, wie soll ich es beschreiben, denke mal mit Gekreische treffe ich es, gemischt und es wird unglaublich schnell und gekonnt zwischen den Tempi gewechselt. Keine Ahnung wie die Band sowas hinbekommt. Sicherlich bleibt beim ersten Durchören nichts hängen, aber solch eine Art von Musik hat halt keine „Ohrwürmer“ sondern lebt von seinen technischen Feinheiten und der Brutalität. Es ist schon extrem anstrengend sich die verzwickte Gitarrenarbeit durchgehend reinzuziehen, aber wer auf eben genannte CRYPTOPSY und Konsorten steht, kommt an diesem Album einfach nicht vorbei. Auf der CD befinden sich übrigens noch 2 Live Bonus Tracks… Auf jeden Fall Daumen hoch für dieses Album! Eindrücke der verrückten Franzosen findet Ihr hier:
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