Freund Hein „Coincidentia Oppositorum“ 6/6

Eigenproduktion
Bewertung: 6/6
Spielzeit:
Songs: 0

Auch auf dem neuesten Silberling „Coincidentia Oppositorum“ gehen die Österreicher Freund Hein ihren eigenen Weg. Astrein gespielter und sauber arrangierter Death/ Thrash trifft auf eigenwillige, teilweise cleane, Gesänge. Es wird gegroovt, geknüppelt, gerockt, oder einfach nur alles niedergewalzt. Inspirationsquelle mögen für das eine oder andere Arrangement die Apokalyptischen Reiter gewesen sein, speziell die Pianoparts in „Drudenfuß und Mummensschanz“ errinnern mich an die Thüringer. Trotzdem verbietet sich ein Vergleich aufgrund des hohen Grades an Eigenständigkeit. Die Riffs sind teilweise krank, teilweise einfach nur mitreißend. Freund Hein verstehen es, unbändige Aggressionen kontrolliert zu entladen und künstlerisch umzusetzen. Anständig umgesetzt, müssen Konzerte der Jungs die Hölle auf Erden sein. Ob Freund Hein einfach nur geisteskrank sind, oder verkannte Genies vermag ich nicht zu sagen. Schade, daß nach drei Songs bereits wieder alles vorbei ist, aber man kann ja noch auf den nicht minder genialen Vorgänger „Subversive Revolution“ zurückgreifen, den ich an dieser Stelle ausdrücklich nocheinmal empfehlen möchte. Zu erwerben gibt es beide Scheiben unter www.freundhein.com Kontakt: Freund Hein, c/o Rainer Guggenberger, Hollenstein 31, 3710 Ziersdorf, Austria, freund.hein.info@gmx.at

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