Eternal Oath „Through the eyes of hatred“ 4/6

Pulverised Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Das geschmackvolle Coverartwork mit der goldenen Rose läßt ruhige, gefühlvolle Töne erwarten. Und tatsächlich verweilen die Schweden das ganze Album über in gemäßigten Gefilden. Starke Gothiceinflüsse lassen sich nicht verleugnen, wenngleich sie hauptsächlich in Form von Keyboarduntermalung, schönen Melodien und düsterer Stimmung in Erscheinung treten. Grundsätzlich kann man Eternal Oath aber getrost in die Death Metal Schublade stecken. Außerdem fühle ich mich hin und wieder stark an Amon Amarth erinnert, obwohl Eternal Oath musikalisch variabler vorgehen und Melodic Death nur einer der Bestandteile ihrer Songs ist. Interessanterweise ist damals die MCD von Amon Amarth bei Pulverised Records (in Singapur!) erschienen (das nur so am Rande). Wahrscheinlich ist es überflüssig zu erwähnen, daß die Scheibe vor Ohrwurmmelodien nur so strotzt und auch nach etlichen Durchläufen nicht langweilig wird. Einen mächtigen Sound und ein liebevolles Booklet gibt es noch dazu. Alles in allem ein gelungenes Debütalbum!

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