Eternal Elysium „Spiritualized D“ 3/6

Prison Records
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0

Boah! Die Farben! Das Cover von ‘Spiritualized D’ wird von einem Farbklecks de Luxe geziert. Ich hatte kurzzeitig Angst zu erblinden. Aber es geht schon wieder. Eternal Elysium machen… Äh… Was machen sie eigentlich… Ich wage es kaum auszusprechen: Stoner Rock! Ich glaube so nennt man diese Haschischmucke. Auf jeden Fall scheinen die drei japanischen Hanf-Fetischisten während des Studioaufenthalts gerade auf der rosaroten Wolke THC geflogen zu sein. So klingt zumindest die Musik. Die mag zwar für ihre Verhältnisse recht ordentlich sein, treffen meinen Geschmack aber nicht im geringsten. Bevor ich hier jetzt also irgendwelchen Mist über die Jungs schreibe, beschreibe ich lieber ihre potentiellen Käufer: Schwindsüchtige Drogenbürschchen in versifften Blümchenhemden. Pupillen groß wie Stecknadelköpfe, die umwölkt von einer rotgeäderten weißen Masse (Die mal Augäpfel waren!) mehr schlecht als recht in den Augenhöhlen stecken. Eine ranzige Cordhose (am liebsten warme Töne), die auch alleine stehen würde und dazu ein extracremiges Etwas auf der Rübe, daß eventuell eine Frisur gewesen sein könnte. Man rottet sich dann auf einer Hanfparade zusammen, um für eine vielfältige Nutzbarkeit von Hanf zu werben und einen legalen Anbau zu ermöglichen, UND um den zahllosen unbeteiligten konservativen Zuschauern zu zeigen was das ‘Teufelszeug’ aus mündigen Erwachsenen machen kann. Nämlich eine Horde lallender, im Zeitlupentempo sprechender, vollkommen verstrahlter Subjekte, die immer Cigarettenpapierchen schnorren! Supör hö… öcht hö… was göht hö… Ganz neutral: 3 Punkte.
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