Destitution – Beware The Fury Of The Patient Man 4/6

destitution-beware-the-fury-of-the-patient-man-cover_230_230Eigenproduktion

Bewertung: 4/6 → Find ich gut!

Songs: 10

Spielzeit: 43:42

Das trashige (in diesem Fall tatsächlich ohne „h“!) Comic-Cover lässt vermuten, dass es sich bei DESTITUTION um eine reine Retro-Rumpel-Kapelle handelt, was aber keineswegs zutrifft. Das niederländische Quartett ist zwar ganz klar im Thrash der späten 80er zu Hause, orientiert sich dabei aber eher an den technisch versierteren Vertretern der Zunft (z.B. Testament). Die zehn gut produzierten Tracks bieten ein gesundes Maß an Abwechslung und bleiben ziemlich schnell im Ohr hängen. Zu einem Klassiker hat’s zwar nicht gereicht, aber aus dem Wust an neuen Thrash-Veröffentlichungen ragt „Beware The Fury Of The Patient Man“ locker heraus. Die Highlights dieser Scheibe sind der Opener („Mr. Greedy“) und Track Nr. 4 („Rhythm Of Horses“), zwei richtig gute Thrash-Abrissbirnen mit Wiedererkennungswert. Schlaffe Durchhänger gibt’s nicht, alle zehn Tracks (ich zähle das kurze Intermezzo „Western Civilization“ mal als vollwertige Nummer…) bieten ein ansprechendes Niveau. Thrasher, die auf Bands wie Testament, Delirious (Deutschland) oder Horrorscope (Polen) stehen, sollten einen Probelauf wagen.

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