Deep Inside Myself „At A Late Hour“ 4/6

Silverdust Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Beim Hören der CD „At A Late Hour“ der Band Deep Inside Myself stellt man zuerst mal fest, dass Gothic Metal anno 2002 sicher nicht mehr dumpf, dröge und langweilig sein muss. Mit diesen Vorurteilen räumt man hier auf, ohne deswegen gleich auf solche Stilmittel wie Keyboards oder depressive Melodien zu verzichten. Vielmehr strotzt man nur so vor Spielfreude, auch wenn man „At A Late Hour“ erst ein- bis zweimal hören muss, um sich dies ganz klar zu machen. Dann aber fräsen sich die Songs immer mehr ins Gehirn und werden mit ihrem öusserst variablen Gesang zu richtigen Ohrwürmern. Teilweise kommt man auch mit richtig fröhlichen Melodien an, welche einen sehr guten Kontrast zu den eher depressiveren Parts (gibt es natürlich auch) bilden. Die sehr abwechslunsgreichen Songstrukturen, steuern das ihrige zu einem rundum gelungenen Album bei, welches zwar nicht unbedingt neue Gothic Metal Fans erschliessen wird, aber sicher den vorhandenen mal wieder eine ( oder zwei, oder drei…) schöne Stunde bescheren wird.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*