Independent
Bewertung: 3/6 → Okay
Songs: 11
Laufzeit: 49:39
Das können meine geliebten Schweizer von Darkmoon aber deutlich besser. Mit ihrem inzwischen vierten Langspieler, auf den man vier Jahre warten musste, wird es noch eingängiger, als es sowieso schon auf den der vorherigen Alben war.
Die Songs präsentieren sich nach einem schönen Intro insgesamt langsamer und thrashiger als beispielsweise auf „…Of Bitterness And Hate“. Gut, muss ja nicht schlimm sein, kann aber eben auch gerne mal öde werden. So leider auf „Decline“ geschehen, Melodiös und poppig ist die Musik allemal und zum Mitschunkeln und lauten Hören im Auto bestens geeignet.
Allerdings fehlt die Tiefe und mir persönlich auch das Gefühl, dass die Jungs es wirklich wollen. Auch wenn das Album so vor sich hin plätschert, kann man den Song „Eater Of The Stars“ für seine Härte und „1000000 Suns“ für seine Eingängigkeit hervorheben. Die Produktion ist äußerst solide und der Sound geht gut ins Ohr, alles ist definiert, aber nicht zu glatt.
Alles in allem ist es nicht schlecht, aber eben auch nicht so gut wie die Vorgänger. Man merkt, dass die Schweizer moderner klingen wollten, leider zu Ungunsten des Einfallsreichtums und der Tiefe.
http://www.facebook.com/pages/Darkmoon/107699609330472
http://myspace.com/darkmoonmetal
Kommentar hinterlassen