Danzig „666 Satans Child“ 4/6

Nuclear Blast
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Man, was war ich enttäuscht als damals zum erstmals ‘Blackacidevil’ hörte. Ich konnte mich dem Eindruck kaum erwehren, dass sich hier eine Legende selbst demontiert. Halbgare Computersounds trafen einst auf nichtssagende Kompositionen und das Ganze auch noch grauenvoll produziert. In der Zwischenzeit muß Meister Danzig eine erneute Metamorphose durchlebt haben, anders ist diese Killer-Scheibe nicht zu erklären. Man könnte sogar sagen, dass sich der gute Glen hier back to the roots bewegt, wenn sich da nicht einige kleine Electro-Einflüsse eingeschmuggelt hätten. Diese Einflüsse integrieren sich jedoch so hervorragend in das Gesamtbild der CD, dass ich auf keinen Fall auf sie verzichten möchten. Ansonsten fühlt man sich in der Tat an Großtaten wie ‘Lucifuge’ oder ‘How the gods kill’ erinnert. Das Album knallt wie die Hölle, da gibt’s nichts dran zu rütteln. Ich bin sogar geneigt zu behaupten, dass wir es hier mit der besten Danzig-CD ever zu tun haben! Wer mich jetzt einen Frevler nennt, sollte sich schnellstens im nächsten Plattenladen von den Vorzügen von ‘6:66 – Satans Child’ überzeugen. Ich bin mir sicher, Ihr werdet mir zustimmen.
(Review aus Eternity #13)

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