Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0
Nein, BK49 ist kein Medikament, auch kein neuer Protein Joghurt mit prosymbiatischen Microkernelextrakten. Näher dran liegen da schon die unter euch, die so’ne Art Typenbezeichnung eines neuartigen Kampfpanzers vermuten. Nicht daß die Band wirklich etwas mit so’nem Kram zu tun hätte, aber wer Zombified nichtsahnend in seinen Player schiebt wird sich Minu-ten später wie von einem schweren Geschütz überfahren vorkommen. Das Teil bollert vom ersten Ton an aus den Boxen und wandelt sich bis hin zu einer Art brutalen crustigen Version eines Slayer/Sodom/Kreator Mixes – nur daß der Sound viel fetter ist. Bei Krachern dieses Kalibers (man höre nur den Song auf der aktuellen Eternity CD!) will man einfach nicht glauben daß der Spuk nach knapp 26 Minuten schon wieder vorbei sein soll. Aber auch vehementes Klopfen mit einem Hammer, oder ähnlichem Gerät auf den Player kann diesen nicht erweichen ein weiteres Geschoss abzufeuern. Was bleibt ist der Griff zur Repeat Taste und ich glaube selbst bei 72 Stunden am Stück Beschallung könnt ihr nicht genug von dieser Scheibe kriegen. Wie gesagt, der Gesamtsound wirkt eher thrashig bis Death metallisch, die Vocals reichen von Growls bis Destruction artigen Screams das Tempo geht von wenigen stampfenden Midtempo Einlagen bis zu krachenden Schnellzugdurchfahrten und die redaktionsinter Werteskala hört leider bei einem TIP schon auf, obwohl man sie noch locker um ein BK49 erweitern könnte. 15,- an: BK 49 Headquarter, Thomas-Dehler Str. 3, 26131 Oldenburg
(Review aus Eternity #13)
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