Basilisk „Kyo-Ja“

Black Metal aus Japan? Basilisk beweisen uns, dass man nicht aus Norwegen kommen muß um schwarzmetallische Todeskunst zu praktizieren. Sogar die Lyriks selbst sind auf Japanisch verfasst, was sich bei den kräftigen Kreisch-Vocals des Sängers aber gar nicht mehr so lustig anhört wie man vielleicht hätte denken können. Basilisk verpassen ihrer Musik eine typisch dunkle Atmosphäre (wohlgemerkt ohne Keys!) und bleiben nie auf einer Stelle stehn, sondern treiben die Sache kräftig voran. Die Sound-Qualität des Demo-Tapes ist sogar recht ordentlich, so dass sich auch leichte Feinheiten der guten Gitarrenarbeit ausmachen lassen. Der Kreischgesang scheint über alles zu herrschen und sticht machtstrebend aus allem hervor. Nicht groß außergewöhnlich also, aber auch nicht schlechter als die Kollegen in Europa gehen die Japaner zu Werke, die übrigens im November diesen Jahres mit Pagan Winter durch Deutsche Landen touren werden. Man darf gespannt sein! Bis dahin ist das Tape mit gut gedrucktem Inlay und Textbeilage (auf Japanisch und Englisch) beim Gitarristen erhältlich. Leider keine Preisangabe, meldet euch einfach mal bei: Takayoki Minoshima, 5-48-2-102, Minamiwake-Cho, Shouwaku, Nagoya-City, Aichi, 466 – 0849, Japan. Basilisk@pdx.ne.jp

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