Annwyn „Shiva“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Minimalistisch und monoton kommen Annwyn daher. Die vier Songs, welche – wie der Titel schon vermuten läßt – der hinduistischen Vorstellungswelt zugeordnet sind, gehen allesamt in die Ambientrichtung, und versuchen wohl einen altertümlichen, sphärischen Klangteppich zu weben. Nun, dies gelingt nur bedingt. Eine gewisse Atmosphäre kann ich dem Tape nicht absprechen, aber auf Dauer passiert innerhalb der einzelnen Songs einfach viel zu wenig, Sascha löst seine Aufgabe am Mikro ganz ordentlich, wenn es auch alles etwas eindimensional klingt. Ein großes Manko stellt jedoch in meinen Ohren der weibliche Gesangsanteil dar. Ohne der Sängerin zu nahe treten zu wollen, aber allzu gut fand ich die Gesangsleistung nun wirklich nicht, auf Dauer geht sie mir sogar auf die Nerven. Ansonsten kann man sich das Tape mal antesten, wird aber schnell angeödet sein. 10 DM an: Sebastian Schult, Geissberg 13, 71334 Waiblingen
(Review aus Eternity #13)

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