Agos – Irkalla Transcendence 4/6

s-l1000III Damnation Productions

Bewertung: 4/6 → Find‘ ich gut!

Songs: 5

Spielzeit: 32:09

Nach nicht mal einem Jahr veröffentlichten die Griechen von Agos ihr Debüt. Das ist nicht gerade eine lange Zeit, doch hinter dem Projekt verbergen sich zwei Musiker, die in einigen Bands bereits mitgespielt haben und somit verwundert es nicht, dass die Produktion für ein Erstlingswerk erstaunlich gut ist.

Zu Beginn gibt einen kurzen „Wums“, dann geht es richtig los mit schweren schleppenden Rhythmen, die von einer sehr ausdrucksstarken Stimme getragen werden. Ab und zu kommen zur Auflockerung ein paar Gitarrenspielereien hinzu, doch insgesamt bleibt die Stimmung eher drückend und die Elemente von Black und Death Metal vermischen sich zu einem düsteren Gesamtwerk.

Es wirkt so, als würde ein Riese (Vocals) durch eine Welt voller Unwetter und Lasten schreiten und das die ganzen fünf Songs lang. Denn die Grundmelodie bleibt durchweg gleich und das führt dann leider dazu, dass es doch ein wenig monoton geraten. Die Stimme kann hier aber wieder vieles wettmachen und somit fällt es nicht zu stark ins Gewicht. Außerdem verschafft der Chor ein bisschen Abwechslung im Outro beim Titeltrack „Irkalla Transcendence“. Dennoch muss man anmerken, dass der Sound differenzierter sein müsste, damit sich die Power noch mehr entfalten hätte können.

Wenn eine okkulte Stimmung erzeugt werden sollte, dann wurde das hier auf jeden Fall erreicht und wer Aosoth oder Behemoth mag, der sollte hier mal kurz reinhören. Für ein Debütalbum haben sich die Griechen mächtig ins Zeug gelegt und ein solides Werk erschaffen.

https://www.facebook.com/agos218

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