Aeternitas „Requiem“ 2/6

Godz greed records/EFA
Bewertung: 2/6
Spielzeit:
Songs: 0

Schöne Grüße vom Keyboardorchester. Alexander Huntzinger und Anja Malchau haben sich ein hohes Ziel gesetzt. Ziel des Projektes war, ein modernes Requiem zu erschaffen, daß musikalisch den Bogen zwischen einem klassischen Requiem und Elementen aus Gothic, Black, Death, Doom und EBM spannt. Lobenswert sind auf jeden Fall sämtliche Chöre und clean Vocals. Absolut deplaziert ist jedoch meines Erachtens der völlig uninspirierte Grunzgesang, der wirklich nur stört. Ein weiteres Manko ist, daß man sämtliche orchestralen Steicherparts mit dem Keyboard eingespielt hat, dadurch klingt das gesamte Requiem einfach zu synthetisch. Ein weiteres Problem sind die langweilig und penetranten Drumcomputerbeats, die jede Atmosphäre zerhacken. Im Bereich der Gitarren greift man oft auf abgelutschte Riffs zurück, die das ganze Werk auch nicht gerade besser machen. Ich muß die ganze Zeit an Elend denken, die ihr durchaus vergleichbares Konzept doch 100%ig überzeugender vertont haben. In diesem Sinne sind einfach nicht mehr als magere 2 Punkte drin.
www.aeternitas.info

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