Wacken Open Air 2010

Mittwoch, 4.8.2010

Aufbruch in Kiel. Noch schnell die letzten Einkäufe tätigen und ab auf die Autobahn. Der Himmel sieht nicht gerade vielversprechend aus und bereits beim Passieren der Stadtgrenze fallen die ersten Tropfen. Je näher wir an Neumünster kommen desto mehr regnet es. Nachdem wir auf die 430 abgebogen sind, scheint es aufzuklaren und Zuversicht macht sich breit. Wer baut sein Zelt schon gerne im Regen auf? Unterwegs werden noch die letzten Details geklärt, denn der harte Kern ist natürlich schon seit Montag bzw. Dienstag vor Ort. Wir haben einen Zeltplatz auf dem reservierten Campinggelände und hoffen, dass der Platz noch befahrbar ist und wir noch bis zum den anderen durchkommen. Der wieder aufkommende Regen wischt die Gedanken vorerst weg, in einer viertel Stunde sollen wir vor Ort sein.

Unterwegs sehen wir zwei gestrandete T3 Busse und Tschechen, die gleich mit Unimog und Anhänger anreisen. Es gibt eben kein schlechtes Wetter, nur schlechte Fahrzeuge. Wacken selbst ist trotz Nieselregen dicht bevölkert mit schwarz gekleideten,  meist schon gut alkoholisierten Metalfans aus aller Welt. Als wir auf unseren Campingabschnitt einbiegen, eilt uns der zuständige Ordner entgegen und fragt uns typisch norddeutsch, was wir hier den wollen. Wir entgegnen, wir hätten reserviert und suchten unserer Gruppe. Sein Blick wird umgehend freundlich. Er kontrolliert kurz unsere Tickets, zeigt uns den Weg und wünscht uns viel Spaß auf dem Festival.

Die Wiese ist befahrbar und wir kommen mühelos, wenn auch im Schritttempo, zu unserem Zeltplatz, Es hat jetzt aufgehört zu regnen und wir können unser Zelt im Dämmerlicht aufbauen. Nach einer allgemeinen Begrüßungsrunde und dem obligatorischen Willkommensbier machen wir uns auf den Weg, um uns die Armbänder zu besorgen und das Gelände zu erkunden. Der Aufbau  ist dem des letzten Jahres sehr ähnlich, der Mittelalterbereich scheint mir noch größer geworden zu sein und auch das Zeltprogramm (Catchen, Wrestling, Wet-T-Shirt, etc.) ist ausgeweitet worden, was in den folgenden Tagen noch kontrovers diskutiert werden wird.

Nachdem die Bänder am Arm sind, geraten wir in eines der ungefähr acht, gefühlt aber zwanzig Mambo Kurt Konzerte. Der Gesang ist so schief, dass er schmerzt, aber die Stimmung ist ausgelassen. Das ganze Zelt hüpft und springt zu seiner Interpretation von Deichkinds Krawall und Remmidemmi. Zum Ende des Konzerts entlarvt Kurt dann noch in bester Walraff Manier die anwesenden Metal Fans, indem er Robbie Williams’ angels spielt, wobei plötzlich der ganze verschwitzt Haufen Kuttenträger nebst Anhang mitsingt. Na dann gute Nacht Wacken. Wir machen uns auf den Rückweg und trinken noch ein Bier auf den ersten Schreck.

Donnerstag, 5.8.2010

Fluch und Segen technischen Fortschritts sind mir in der Nacht einmal wieder deutlich vor Augen geführt worden. Der Generator der uns beim Feierabendbier nach der Rückkehr noch mit frischen Maidensongs versorgt hat, läuft die ganze Nacht durch und minimiert das Schlafpensum auf die Zeit, welche die Erschöpfung dem Körper abringt. Dementsprechend früh beginnt der erste echte Wacken-Tag. Entgegen allen Befürchtungen wird der Tag sehr sonnig, so dass Sonnencreme statt Regencape angesagt ist. Nach chillen, grillen und dem ein oder anderen Kaltgetränk stehen heute die alten Helden auf den heiligen Brettern. Wir machen uns auf, um den Altmeister des Schockrocks zu hören, auch wenn er diese peinlichen Werbeclips lieber gelassen hätte.

Alice Cooper kommt mit abgespeckter Bühnenshow, hat aber besonders bei Klassikern wie school’s out und poison das Publikum fest auf seiner Seite. Die Show ist gelungen, aber wir nehmen das Meiste nur nebenbei wahr, da wir uns gute Plätze für Mötley Crüe erkämpfen wollen, schließlich haben wir die-hard Fans in unseren Reihen. Die Sleazerocker geben von Anfang an Gas und zeigen entsprechende Spielfreude. Altrocker und Jungvolk rocken und singen mit, doch mehr als ein Fußwippen können mir Nikki Sixx, Mick, Vince und Tommy Lee nicht entlocken. Es bleibt eben eher gefälliger Hard Rock.

Auf der Nachbarbühne spielen anschließend Iron Maiden. Die Langeweile wird durch Vorfreude vertrieben und wir suchen uns gute Plätze. Die Briten spielen einen Querschnitt durch ihr umfangreiches Gesamtwerk, der von stets wechselnden Bühnenbildern untermalt wird und präsentieren auch Songs des gerade veröffentlichten neuen Albums, auf das vielleicht einmal zuviel hingewiesen wird. Die Massen feiern die Jungs von der Insel und gehen anständig mit, doch der letzte Funke springt noch nicht über. Gegen Ende des Konzerts kommen dann mit fear of the dark, number of the beast, Iron Maiden und hallowed be thy name die Klassiker und nun auch endlich die erhoffte Gänsehautatmosphäre. Schon mit den ersten Klängen von fear of the dark ändert sich die Stimmung und die Masse tobt. Letztendlich ein gelungener Auftakt, bei dem Maiden meiner Meinung nach den Dino-Kontest eindeutig für sich entscheiden konnten.

Die Nacht bringt noch Bier und erneut wenig Schlaf, erstaunlich wie schnell sich der Körper daran zu gewöhnen scheint. Auf dem Rückweg passieren wir einen Pavillon in dem mittels Discokugel, Lichtern und Nebelmaschine eine stilechte Dorfdisco inszeniert wurde – definitiv eine gute Idee. Wir kehren kurz ein und machen uns dann später entgültig auf den Heimweg.

Freitag, 6.8.2010

Nachdem die Nightwishbeschallung kein Ende nimmt und ich nicht mehr einschlafen kann, mache ich mich auf den Weg, um die Duschen zu erkunden. Sie kosten 2,50 pro Duschgang und das Wasser ist mit viel gutem Willen als lauwarm zu bezeichnen.

Da an Schlaf nicht mehr zu denken ist, wird das Frühstück aufgebaut und die Runnig-Order des Tages diskutiert. Als erstes stehen heute Amorphis auf dem Plan, deren neuere Kompositionen mit nicht mehr so gut gefallen, die aber live auch Songs der ersten Alben spielen und dem Tag zu einem guten Einstieg verhelfen. Der Sound leider ist leider etwas zu matschig und Black Winter Day in brennender Mittagshitze etwas befremdlich, aber dennoch spielen die Finnen ein gutes Konzert, das Lust auf mehr macht. Weiter geht es nun mit Job for a cowboy. Die Amis sind in bester Spiellaune und legen sich von Anfang an ins Zeug. Leider hat der Mischer vergessen, dass die Band Gitarren benutzt und so tauchen diese erst nach den ersten Songs hörbar im Gesamtklang auf. Das Set ist dennoch gelungen und die Fans zufrieden.

Auf dem Weg über das Gelände sehen wir noch das Ende des Orphaned Land Konzerts, doch die Kameltreiber mir ihrem Metaljesus können trotz orientalischer Anklänge nicht überzeugen. Das Publikum ist weit weniger genervt und spendet zahlreich Beifall. Wir gehen. Nachdem das Mittagessen den Grill verlassen und den Magen gefüllt hat, begeben wir uns wieder auf das Festivalgelände um Endstille zu begutachten.

Die norddeutsche Kriegsmaschine hat Zingultus von Graupel verpflichtet und die Bühne stilecht mit blutverschmierten Panzersperren dekoriert. Die als Einführung gedacht Rede von Zingultus geht unter, da man das, was er von einem Rednerpult verliest nicht hört. Aufgrund der widrigen Umstände gibt er den Plan schnell auf und Endstille geben nun Vollgas. Die Songauswahl ist ausgewogen und auch der neue Song des kommenden Albums „Infektion 1813“ wird gut angenommen. Das Set ist sehr Abwechslungsreich und wird durch Gastauftritte von Lugubrem und Björn von Kilt erweitert. Ersterer schneidet sich wirkungsvoll in die Zunge und besticht einmal mehr durch hervorragenden Gesang. Björn hingegen singt im Duett mit Zingultus, wobei die beiden auf Tuchfühlung mit dem Publikum gehen. Zudem schmeißt Zingultus eine 2l Flasche Kunstblut ins Publikum, die nur knapp eine Crowdsurfer verfehlt.

Die dankbare Menge verteilt den Inhalt der Flasche standesgemäß, wodurch später der Eindruck entsteht, es habe eine rituelle Massenschlachtung stattgefunden. Es fehlt eigentlich nur noch eine angemessene Dunkelheit, denn Black Metal und Tageslicht passen einfach nicht zueinander.

Als nächstes stehen nun Slayer auf dem Programm. Hier wird ganz abgeklärt auf große Bühnenbilder verzichtet und stattdessen eine beachtliche PA-Mauer errichtet. Dies ist mein erstes Slayer Konzert und Besucher älterer Konzerte dürfen mich gerne berichtigen, aber Slayer sind Gott. Die Riffs knallen, der Sound ist gut und die Songauswahl lässt keine Wünsche offen. Das Gelände ist so voll, dass keine Besucher mehr reingelassen werden, wobei Duisburg hier vielleicht auch zu etwas größerer Vorsicht geführt hat. Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass das Publikum bei allen Konzerten die ich gesehen habe, stets rücksichtsvoll und achtsam war und man deutlich lockerer stand als bei so manchem Hallenkonzert. Slayer sind ihr Geld jedenfalls wert und gehören zu den besten Konzerten des Festivals.

Nachdem wir uns gestärkt haben, wanken wir mit neuem Bier ausgestattet und immer noch high von Slayer ins Zelt, um Secrets of the moon zu sehen. Davor gilt es allerdings noch das Ende des Imperium Dekadenz Konzerts abzuwarten. Ich habe deren Alben nach (zu) kurzer Zeit wieder verkauft, wie ich nun merke, denn zumindest live wissen diese deutschen Black Metaller durchaus zu gefallen. Die langen, schleppenden Songs ziehen mich in ihren Bann und legen eine nähere Beschäftigung mit der Band, die auf erfrischende Weise ohne genretypische Peinlichkeiten auskommt, nahe. Danach treten dann endlich Secrtes of the moon auf, die schon lange auf meiner Liste stehen. Das Set ist überzeugend, wenn auch leider etwas kurz.

Es werden keine großen Ansagen gemacht, dafür lässt man die Musik sprechen. Es überwiegen Songs der letzten beiden Alben. Die Atmosphäre ist sehr dicht und das Zelt gut gefüllt mit zufriedenen Anhängern schwarzer Tonkunst. Die anstehenden Vinylveröffentlichungen der Band werden auf meine interne Einkaufsliste noch weiter nach oben geschoben. Auf dem Rückweg passieren wir erneut das legendäre Nebelzelt, das heute in Ermangelung von Trockeneis nur Metal und buntes Licht präsentiert.

Samstag 7.8.2010

Die Nacht ist wie die Nächte zuvor: kurz und kalt. Zwar bleibt die Musik an diesem Morgen weitgehend aus, was auch daran liegt, dass einige Leute recht angepisst sind nachdem ein paar Idioten aus der Nachbarschaft ihre Kollegen zum Frühstück mit Landser wecken wollten. Nachdem sich das Gesocks nicht mehr zeigt, ist es allerdings zu heiß im Zelt, um noch an Schlaf zu denken.

Also rein in die Tagesmontur, gefrühstückt und ein kleines Sonnenbad genommen, bevor es zur ersten Band des Tages geht. Heute sind noch weniger Wolken als an den anderen Tagen am Himmel und es besteht akute Sonnenbrandgefahr. Immer wieder sehen wir Metaller, die bereits vom Freitag ein sattes rot auf der Brust, im Gesicht oder im Nacken haben. Musikalisch startet der Tag mit Caliban, die sichtlich engagiert sind, durch die pralle Mittagshitze aber sicherlich auf einige Fans verzichten mussten. Das Set ist gut und der Sänger verkündet den „besten Fans der Welt“ auch brav das vom Veranstalter ausgegebene Verbot von Circle Pits und der Wall of death. Es reicht zwar nicht ganz, um alle Fans davon abzuhalten, aber es bilden sich nur kurze, spontane Pits. Sogar bei Unleashed, obwohl die Schweden weder dazu aufrufen noch die klassische Musik dazu spielen. Dafür ist ihr Set jedoch gespickt mit Klassikern aus der langjährigen Bandkarriere und macht richtig Spaß.

Den hat auch die Band und so fordert ihre treue Gefolgschaft zu altbekannten Spielen auf, z.B. zelebriert man den neuen Song mit deutschen Titel und Refrain Wir kapitulieren niemals voller Genuss. Von diesen Konzerten in Vorfreude versetzt, geht es nun erst mal zurück ins Camp, wo wir feststellen müssen, dass das Grillfleisch ausverkauft ist und somit erneut Ravioli auf dem Speiseplan stehen. Nachdem diese, zumindest warm, verzehrt wurden, machen wir uns nach einem kurzen Sonnenbad und einigen kühlen Getränken auf den Weg zu Solstafir.

Die Isländer sind mein Favorit in diesem Jahr und das Konzert erfüllt alle meine Erwartungen. Die Band macht einen erfahrenen und sehr ehrlich, sympathischen Eindruck und spielt seine Songs professionell und doch voller Leidenschaft und Dynamik. Der Klang ist gut und die Songs reißen das Publikum im gut gefüllten Zelt mit. Wenn Svart hier mit den Vinylversionen ernst macht, können wir uns auf kleine Juwelen freuen. Zwischendurch gibt es ein kleines Geburtstagsständchen und Tryggvason fragt das Publikum, ob sie fortan nicht lieber Kreatorsongs spielen sollen. Prinzipiell gerne, aber heute lieber diese einzigartige Melange aus Folk, Death/Black Metal, Pagan und Post Rock.

Als nächste Band stehen Cannibal Corpse auf der Speisekarte, die ich allerdings nicht ganz sehen kann. was ich sehe gefällt mir allerdings besser als erwartet und die Menge tobt, also alles im blutroten Bereich. Der Abend bringt dann je ein halbes Set von Candlemass und Immortal, wobei mir die Schweden etwas zu statisch sind. Die Songs sind klasse, aber Stimmung und Stimme lassen zu wünschen übrig und so können auch die Klassiker mein Abwandern gen Immortal nicht verhindern. Black Metal zur Prime Time, das macht stutzig, nachdenklich und das Set zeigt dann auch warum dies inzwischen möglich ist. Die Unsterblichen spielen massentauglichen Plastik-Black Metal, der zwar schnell und fett wie eine Abrissbirne ist, aber eben auch langweilig und steril daherkommt.

Wir gehen und suchen uns gute Plätze für Soulfly, auch wenn diese nur die Brücke zum lange erwarteten Tiamat Konzert sein sollen. Eine junge Dame die sich mit freiem Oberkörper auf den Schultern ihres Freundes für Max bereit gemacht hat, wird vor dem Konzert von der Kamera eingefangen. Die Meute johlt und verlangt nach mehr, doch ihr scheint es dann doch etwas zu öffentlich – wer kann es ihr verdenken? Doch unverhofft kommt oft und Soulfly wissen durchaus zu gefallen. Neben einem Pantercover (walk) gibt es mit Troops of doom, Refuse/resist und Rooooots auch noch drei Sepultura Songs. Darüber hinaus bekommt Herr Cavalera Bonuspunkte, weil er zum Circle Pit aufruft und die Fans, die auf Grund der großen Verbotsschilder auf den Leinwänden diesen wieder eingestellt hatten, gleich beim nächsten Song im Kontrast zur digitalen Botschaft wieder auffordert: „Start that fucking circle pit again!“. Das kostete ihn wohl die Zugabe, denn es war sehr pünktlich Schluss, aber die Stimmung war dennoch sehr gut.

Der Tag findet nun seinen Ausklang bei dem lange erwarteten Konzert von Tiamat. Die ehemalige nordischen Death Metal Ikonen spielen heute das komplette Wildhoney Album live und lassen dabei kaum etwas anbrennen. Die einzigen Minuspunkte sind der einsetzende Nieselregen und die etwas zu langen Zwischenstücke. Die Stimmung ist dennoch sehr entspannt und das Konzert rundet Tag und Festival gebührend ab. Für The Devil’s Blood, die ich sonst großartig finde, reichte es heute leider nicht mehr, aber die standen dieses Jahr auch schon auf der Agenda.

Zusammenfassen bleibt zu sagen, dass die Konzerte sich insgesamt auf einem guten Niveau bewegten und eigentlich immer genug Platz blieb, um sich in gute Sichtlagen zu schieben. Die Verbote von Circle Pits und Wall of Death sind verständlich, aber selten durchzusetzen. Die Fans haben das Vertrauen der Organisatoren bestätigt und so kam man in Wacken auch dieses Jahr erneut ohne Wellenbrecher aus. Bei Rock am Ring sollen es dieses Jahr schon drei Gürtel gewesen sein, was die Chancen eine Band aus der Nähe zu sehen doch deutlich minimiert, es sei denn man hängt den ganzen Tag über dem ersten Gitter. Die Crowdsurfer, die von hinten durchgereicht werden, sind auch dieses Jahr der einzige Störfaktor. Bei Soulfly stürzte aus dem Nichts ein halbnackter Engländer herab, der in eine der Publikumslücken fiel und dabei mit seinen Springerstiefeln einem Metalhead beinahe die Nase brach, hier sollten sich die Organisatoren mal was überlegen.

Das die Metalgemeinde mit Dio im Mai diesen Jahres einen großen Musiker verlor ist bekannt, dennoch wirkte es anbiedernd und überflüssig, dass jede zweite Band nun meinte, ihm einen Song widmen zu müssen. Nach der unfreiwilligen Frei.wild-Beschallung durch unsere Nachbarn bin ich froh, diese südtiroler Seuche verpasst zu haben und bitte hiermit schriftlich darum diese Band nie rezensieren zu müssen. Die von der Antifa initiierte Kampagne gegen Varg blieb ohne Folgen auf dem Festival, auch wenn ich mir die Band auf Grund ihrer musikalischen Belanglosigkeit nicht angeschaut habe. Neben The Devil’s Blood habe ich leider auch Smoke Blow verpasst, aber es war einfach zu früh und zu warm, doch das wird sich nachholen lassen. Der Service und die Ordner waren aus meiner Sicht auch dieses Jahr wieder sehr freundlich, die Wacken-Jünger ehrlich und hilfsbereit (Vor meinem Kumpel bekam beim Fundbüro ein Brite sein verlorenes Portemonnaie wieder und zwar inklusive der sich darin befindlichen 500,- (!) Euro….Heavy Metal Pfadfinder….) und die Stimmung entspannt und freundlich.

Trotz Massenpublikum, Kommerz und Hitze bleibt Wacken sich mal wieder treu und eine Reise wert. Da kann es eigentlich nur heißen: Wacken 2011 – rain or shine.

http://www.wacken.com/de/

3 Kommentare

  1. Tja, alles schön unf gut, aber Endstille und Kunstblut……haha…

    …..nein nein, da flog eine 2 Liter Flasche mit „echtem frischem Schweineblut“ ins Publikum…….übrigens der Rest von dem, welches schon das Shirt und die Panersperren dekorierte…..na dann Prost.

  2. Asche auf mein Haupt, da hat sich ein Fehler eingeschlichen, kommt nicht wieder vor. Wenigstens kann man daran erkennen, dass ihr den Artikel gelesen habt ;-)

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