Treasure Hunt: Arranged Chaos

Gründungsjahr: 2007

 

Genre: Melodic Deathcore

 

Diskographie:  „Unleashed“ – Selfrelease 2008, „As Time Goes By“ – Apollon Records 2010

 

Websites: www.arrangedchaos.de
www.facebook.com/arrangedchaos
 
www.myspace.com/arragendchaos
 
www.reverbnation.com/arrangedchaos

 

Bandgeschichte:

Arranged Chaos gründeten sich 2007 und treten zunächst unter dem Namen „Manticore“ auf. Leider war dieser Name als Wortmarke patentrechtlich geschützt, sodass eine Umbenennung unumgänglich war. Mit „Arranged Chaos“ war schnell ein neuer Bandname gefunden, der auch die unterschiedlichen musikalischen Interessen der einzelnen Bandmitglieder widerspiegelt. Im März 2008 erschien unsere erste Demo-CD mit drei Songs und im gleichen Jahr bereits unser
erstes Album „Unleashed“ als Self-Release. Darüber hinaus spielten wir zahlreiche regionale Gigs.
Um den Bekanntheitsgrad der Band zu erhöhen spielten wir im Jahr 2009 auf diversen nationalen und internationalen Bandwettbewerben und erreichten durchweg vordere Plätze. Dies führte letztendlich im Juli 2009 zum Plattenvertrag mit Apollon Records aus den Niederlanden.
Im Mai 2010 erschien dann unser erstes offiziellen Album „As Time Goes By…“ , welches von der Fachpresse überwiegend positiv beurteilt wurde. Im Juli 2010 spielten wir unser erstes internationales Open Air „IN FLAMMEN“ u.a. mit Asphyx, Eisregen, Toxocara und nachfolgend gleich im August 2010 auf dem „Bessere Zeiten“ – Festival in Leipzig. Zu Beginn des Jahres 2011 gab es dann einen Wechsel im Line-Up an der Leadgitarre und am Bass. Nach einer Einarbeitungsphase spielten wir noch zahlreiche regionale und überregionale Gigs und Toursupport u.a. mit Milking The Goatmachine, Master, Purgatory, Nuclear, Amethyst
Unser bisher erfolgreichstes Jahr war 2012 mit 21 regionalen und überregionalen Gigs, darunter vier Festivals und eine Tour mit Cytotoxin und Torture the Mass. Zur Zeit arbeitet die Band an neuem Material für das geplante dritte Album.

 

Wie seid ihr auf den Bandnamen gekommen und welche Bedeutung hat er?

Der Bandname entstand in einer Notsituation. Es drohte eine Unterlassungsklage bei der weiteren Verwendung unseres damaligen Bandnamens „Manticore“, der geschützt war. Daraufhin gab es ein Brainstorming mit dem Resultat die Band künftig „Arranged Chaos“ zu nennen. Und in der Übersetzung ist der Name durchaus passend und auch Programm. Fünf Musiker mit unterschiedlichen musikalischen Interessen, finden sich zu einem „geordneten Durcheinander“ zusammen. Aber keine Sorge – wir sind durchaus gut organisiert.

 

Wie beschreibt ihr euren Stil? Und was macht ihn einzigartig?

Die Band startete als typische Metalcore-Band mit allen Elementen, die da so dazugehören. Das kann man auf unserem ersten Album auch gut hören. Aber man entwickelt sich ja weiter. Und hört man sich den Nachfolger an, wird man eine deutliche Weiterentwicklung der Band feststellen. Nun fließen Death-Metal-Elemente mit ein und stilistisch kann man das als Melodic Deathcore einstufen. Mittlerweile ist unser Drumming stark deathmetallastig und wir verzichten nun auch auf Cleangesang. Das gibt uns die Möglichkeit ein breiteres Publikum zu erreichen und nicht nur Shows innerhalb unserer Szene zu spielen. Was die Einzigartigkeit angeht, kann man nur sagen: Wir können das Rad auch nicht neu erfinden, arbeiten aber permanent daran gute Songs zu schreiben und die vor allem live auch tight und kraftvoll zu spielen. An der Stelle haben wir uns seit der Umbesetzung stark verbessert und oft macht die Liveperformance auf Shows eben auch den Unterschied zwischen den Bands.

 

Bitte ein paar Infos zum aktuellen Tonträger :

Aktuelles Album: As Time Goes Bye

Erschienen bei : Apollon Records 2010

Produziert bei: Projektil Records 2010

Leider ist das Album bei uns seit geraumer Zeit ausverkauft und derzeit original nur noch im Shop von Apollon Records zu erwerben.  Aber wir haben auch einen kleinen Hinweis: Ab dem 27.1.13 gibt es ein neues Stück von uns auf allen gängigen Plattformen zu hören !

 

So fern mehrere CDs vorhanden sind, welches sollte man sich am ehesten für einen ersten Eindruck anhören und warum?

Songs wie „Depending on an Change“ und „Rigor Mortis“ von unserem zweiten Album sind durchaus charakteristisch für uns. Sie sind kraftvoll und spiegeln die Band gut wieder. Aufmerksam machen möchten wir auf einen neuen produzierten Song namens „Like a Cowboy“, den wir Ende Januar vorstellen werden. Der ist charakteristisch für unser derzeitiges Schaffen und ein Ausblick auf Kommendes. Es geht da schon ziemlich heftig zur Sache.

 

Welche lustige / traurige Ereignisse haben den Zusammenhalt eurer Band geprägt?

Nun ja, traurig ist es immer, wenn Bandmitglieder die Band verlassen. Das hat uns immer betroffen gemacht, andererseits aber auch eine „Jetzt erst recht“ Haltung hervorgerufen. Bisher sind wir immer gestärkt aus solchen Wechseln hervorgegangen. Lustige Ereignisse gab es natürlich auch. Wichtiger waren aber prägende Ereignisse wie unsere beiden Alben, der Plattendeal und die Gigs mit einigen Szenegrößen, sowie unsere Festivalauftritte. Das war schon motivierend und hat uns immer bestärkt auf unserem Weg.

 

 

Mit welchen Themen beschäftigt ihr euch in euren Texten? Gibt es ein
Textkonzept? Legt ihr großen Wert auf die Texte?

Unsere Lyrics beschäftigen sich größtenteils mit gesellschaftskritischen Themen, aber auch eigene Erfahrungen und Erlebnisse werden verarbeitet. Der Hörer kann auch eigene Erlebnisse und Erfahrungen in unseren Texten wiederfinden und sie für sich hinein projizieren oder selbst interpretieren. Felix, unser Shouter leistet da wirklich gute Arbeit.

 

Welche Bands hört ihr gerne? Mit wem würdet ihr gerne auf Tour gehen?

Im Grunde hört jedes Bandmitglied privat etwas Anderes. Das geht dann von Black- und Deathmetal über Speedmetal hin bis zu HipHop, Rap und House. Band – und genrespezifisch natürlich Bands wie Suicide Silence, Chelsea Grin u.v.a.……Touren würden wir eigentlich gern einmal mit den Szenegrößen aus Deutschland wie Caliban und Heaven Shall Burn zum Bespiel. Wir sagen aber auch bei Supportgigs für internationale Szenebands nicht nein.

 

Wie sehen eure Zukunftspläne aus?

Wir spielen ja bereits jetzt überregional. Das wollen wir weiter ausbauen und deutschlandweit spielen, um unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Auch Auslandseinsätze peilen wir an. Wir arbeiten aktuell an Material für unser drittes Album, werden uns aber dabei Zeit lassen bis genügend qualitativ gute Songs da sind. Wo, wann und über wen das erscheint ist noch offen. Es gibt aber bereits Labels, die das gerne mit uns machen wollen. Wichtigste Aufgabe in nächster Zeit wird die Einarbeitung eines neuen Drummers sein, denn unser Gründungsmitglied Patrick wird uns aus beruflichen Gründen verlassen und nach Berlin ziehen.

 

Was ist das Besondere an euren Fans?

Wir haben ein kleine, aber besonders feine Fanbase in Leipzig. Auf die Mädels und Jungs sind wir richtig stolz, weil sie nicht nur Fans, sondern wahre Freunde geworden sind und uns seit Jahren unterstützen. Ob das nun Konzerte und Festivals sind oder eigens gefertigte Autoaufkleber oder der Job als Fahrer für die Band, ohne diese Fans wären wir niemals soweit gekommen und dafür sind wir sehr, sehr dankbar. Mittlerweile kommen auch außerhalb der Region viele Fans zu unseren Shows und wir haben es auch schon erlebt, dass sie durchaus textsicher waren, was uns echt verblüfft hat. Viele Fans kaufen nun auch unseren Merch und helfen uns als Band damit weiter in unsere Zukunft zu investieren. Auch dafür ein dickes Dankeschön!

 

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