In tha Umbra „Thus Open Thine Eerie Wings Like An Eagle And Soar The Winds Of Chaos“ 3/6

Agonia Records
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 50:30
Songs: 9

Die Musik von In tha Umbra zu beschreiben ist einfacher gesagt als getan. Das Grundgerüst auf „Thus Open Thine Eerie Wings Like An Eagle And Soar The Winds Of Chaos“ bildet ein Mix aus Black und Death Metal, wie man ihn während der 90er oft gehört hat. Auch die wenig basslastige Produktion orientiert sich an dieser Epoche. Dazu gesellen sich dann noch sehr viele proggige Elemente, was die im Schnitt 7 Minuten langen Songs nicht leicht verdaulich macht.

Der Einsatz von weiblichem Gesang darf da natürlich auch nicht fehlen und bei „An Damnation´s Rash Bleed Fevers“ kommt sogar eine Hammond Orgel zum Einsatz. Das aber mehr schlecht als recht, was an sich schade ist, ist das Hauptriff des Songs doch nicht von schlechten Eltern. Alles in Allem wirkt das ganze doch sehr wie gewollt, aber nicht gekonnt.

Als Beispiel seien nur mal die männlichen Vocals bei „A Cornucopia Regia“ genannt, die doch ziemlich schief klingen. Da ich die Vorgängeralben nicht kenne, kann ich an dieser Stelle keine Vergleiche ziehen. Es sind gute Ansätze dabei, hier und da ein nettes Riff, ein guter Keyboardpart oder die Frauenstimme bei „A Cornucopia Regia“ – im Großen und ganzen können mich die Portugiesen aber nicht überzeugen.

http://www.myspace.com/inthaumbra

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