Züül „To the Frontlines“ 4/6

High Roller Records
Länge: 43 Minuten 
Songs: 9

Züül, so schreibt sich der Oberdämon aus Ghostbusters 1, dessen Namen sich die Burschen aus Chicago mal eben ausgeliehen haben. Natürlich nicht zu verwechseln mit der „Waffenstadt“ Suhl, die liegt im Thüringer Wald. Feuerkraft haben die Amis auf ihrer 2. LP aber auch ordentlich. Selten so astreinen NwobHM gehört, der nicht 30 Jahre auf dem Buckel hat und nicht aus England kommt. Wer sich bei der Loose ’n‘ Lethal von Savage kaum zurückhalten kann, durch die Gegend zu toben, der wird hier auch seinen Spass haben, auch wenn die US-Boys nicht immer das Gaspedal am Anschlag haben. Tolle Riffs und ein ausdrucksstarker Sänger machen eine knappe Dreiviertelstunde lang Spass. Einzig die Abwechslung fehlt etwas. Ein Megaohrwurm wie „Warhammer“ ist diesmal nicht dabei, aber dafür steht auch kein einziger Ausfall zu Buche. Ein in sich geschlossenes, starkes Album, das Lust auf mehr macht.

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