Scream Silence „To die for …“ 4/6

Moonstorm Records/ EFA
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

Um gute alte Bekannte handelt es sich bei Scream Silence aus Berlin die in ähnlicher Besetzung schon seit ca 10 Jahren ihre Kreise ziehen, als offizielles Gründungsjahr jedoch 1998 angeben, legitimer Weise daß Jahr, in welchem sich Hardy Fieting der Stelle am Mikrofon bemächtighte und sich dadurch der jetzt eingeschlagene Stil abzuzeichnen begann. Mit Moonstorm Records zog man alsbald einen attraktiven Deal an Land, wird das Label doch von erfahrenen Leuten geleitet die in selber Konstellation übrigens auch als Herausgeber des Legacy Magazins firmieren. Unter diesen Umständen kann dann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen, vor allem wenn man wie im Falle von Scream Silence auch noch den musikalischen Anforderungen gerecht wird. Stilistisch gibt es nichts weltbewegendes neues, sondern eine eher typische Mischung aus Gothic Rock mit harten Gitarren, einer einprägsamen, tiefen, klaren und im Falle von Hardy Fieting wirklich markanten Stimme sowie dem nötigen Maß an Atmosphäre, welches durch diverse Keyboardeinsprengsel vertieft wird. Gerade Fans der Dreadful Shadows sollten an Scream Silence gefallen finden. Da liegt zu Weilen schon der Verdacht nahe, daß die gute Bekanntschaft und das gleiche Umfeld beider Bands auf mindestens einer der beiden Formationen abgefärbt hat. Wer in der Gunst des Hörers die Nase vorn hat liegt in der Entscheidung des selbigen. Highlight der Scheibe ist nach wie vor das bereits auf der Eternity # 9 Compilation vertretene ‚Immortal‘ . Vielleicht hat ja auch dieser Beitrag einen kleinen Anteil am erfolgreichen Abschluß des Plattendeals – wer weiß…
(Review aus Eternity #13)

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