Purgatory sind in Sachen Death Metal in Deutschland eine Bank. Dauert es auch immer mal drei-vier Jahre, bevor das Nossener Quartett Ihre Haubitze wieder durchgeladen hat und sind die Geschosse nur von kurzer Flugdauer, so brennt qualitativ nichts an – trendfrei geschmiedeter Todesblei mit diabolischen Zügen. Genauso kurz und knackig, wie Purgatory’s neuester Auswurf „Necromantaeon“, habe ich Gitarrist Rene in die Mangel genommen und ihm dabei immer nur ein paar Brocken hingeworfen, die er kommentieren sollte. Angefangen haben wir dabei mit einem Track-by-Track des neuen Albums. Dabei tauchte ein Begriff immer und immer wieder auf: finster…
„Arrival of the Undivine“
Finstere Einleitung zum Album „Necromantaeon“.
„Reaping the Diseased“
Straighter, typischer PURGATORY-Song mit sehr old-schooligem Charakter.
„Where Darkness Reigns“
Der erste Song im Entstehungsprozess zu „Necromantaeon“.
„Glorification of the Lightbearer“
Lebt von der Abwechslung seiner Melodien und den ungezügelten Blastbeat-Attacken.
„Downwards Into Unlight“
Ausschließlich im Mid-Tempo gehalten.
„Scourging Blasphemies“
Vielleicht der heftigste und aggressivste Song des Albums.
„Calling the Grand Destroyers“
Wurde zwei Tage vor Beginn der Recordingsession komplett umgeschrieben, was sich als richtige Entscheidung erwiesen hat.
„Necromantaeon“
Titelsong der neuen Scheibe, der langsame, finstere, atmosphärische Parts mit nahezu chaotischen Attacken verbindet.
„The Collapse of Tides“
Finsterer und apokalyptischer Abgesang.
Intensiver als Überlänge mit Durchhängern.
Rape of Harmonies
In Zusammenarbeit mit Patrick W. Engel die bisher beste Erfahrung was Studioaufenthalte für PURGATORY betrifft.
Coverversionen
Können eine ganz interessante Sache sein. Etwas ganz Besonderes für jeden Einzelnen von uns war vor allem die Zusammenarbeit mit Marc Grewe von MORGOTH bei „Pits Of Utumno“.
Rumänien
Mussten wir leider aufgrund eines Arbeitsunfalls canceln (Drei geplante Konzerte kurz im Dezember 2010. – Anm.Kai). Wir hoffen, dass wir dies aber zeitnah nachholen können. Stellen wir uns als eine sehr interessante Geschichte vor.
Brennende Busse
Braucht kein Schwein. (Unserer wurde Sylvester 2009/10 abgefackelt…)
Bilder mit Sonnenbrillen
Sonnenbrillen vertuschen die durchzechte Nacht vor der Photosession.
Trends
Sind wie brennende Busse.
Darkened Nocturn Slaughtercult-Split-Veröffentlichung
Wird demnächst über Animate Records veröffentlicht. Das genaue Format dieser Vinyl-Veröffentlichung wird gerade besprochen.
Party.San
Unserer Meinung nach bestes und mittlerweile vielleicht sogar wichtigstes Death & Black Metal Festival in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa.
Morgoth-Reunion
Reunionen sind ein zweischneidiges Schwert und wir werden sehen, was MORGOTH daraus machen.
Whats next?
Die Promotion „Necromantaeon’s“ auf dem Live-Sektor im In- und Ausland.
www.purgatory666.de
http://www.myspace.de/purgatory666deathmetal
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