Mahatma „Perseverance“ 4/6

Listenable Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 56:45
Songs: 11

Eine Band, die seit 1993 existiert und erst zwei Alben veröffentlichen konnte,
hat’s schwer. Kein Wunder, stammen die vier Vollblutmusiker doch aus Korea.
Mit dem Zweitwerk „Perseverance“ pendeln sich Mahatma irgendwie zwischen derben Thrash Metal und energiegeladenen Power Metal. Mit derlei Definitionen hält sich die Band erst gar nicht auf, sondern verkündet stolz: „Wir hören erst mit Headbangen auf, wenn wir tot sind!“. Spielfreude und das Bemühen um die Einhaltung des metallischen Reinheitsgebotes begleiten uns alle 11 Songs über.
Wir wollen hier nicht meckern, dass die Scheibe fast eine runde Stunde lang ist. Ganz im Gegenteil. Allerdings schleichen sich mit zunehmender Spieldauer auch ein paar weniger überzeugende Füller a la „Having Hope“ ein. Ein dickes Plus gibt es für den gelungenen Vortrag von Judas Priest’s „Painkiller“. Mahatma kommen natürlich nicht an das Original heran, kacken aber auch nicht unnötig dabei ab. Da haben sich schon ganz andere blamiert… Eine ziemlich runde Sache.

www.myspace.com/mahatmametal

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