Love History „Anasazi“ 1/6

The End Records
Bewertung: 1/6
Spielzeit:
Songs: 0

Für gewöhnlich schätze ich an der tschechischen Szene, daß sie musikalisch Wege beschreitet, die in Deutschland wegen zu starkem Schubladendenken nicht begangen werden können. Anders als bei ihren ebenfalls in dieser Ausgabe besprochenen Forgotten Silence und Promises gelingt es Love History allerdings nicht, ihren Cocktail aus Deathmetal, Doom und stilfremden Elementen wie Flamencogitarren, Opernbombast und mittelalterliche Folklore zu einem zündenden Gebräu zu machen. In den ersten Songs ‘Lost’ und ‘Angealism’ zaubern die Tschechen noch ordentliche Hooklines aus dem Hut, aber auch hier geht die Mischung aus finsteren Gitarren und einer eher fröhlichen Keyboardmelodie bereits eher auf den Senkel. Wer dennoch ‘Anasazi’ mal anchecken will, muß sich eventuell an die Band direkt wenden, da die Vertriebsmöglichkeiten von The End vermutlich nicht sehr groß sind: Richard Chrobok, 26. dubna 219, 725 27 Ostrava 27, Tschechische Republik.

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