Devaste „Soulseducer“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Devaste haben eine ungewöhnliche Vorgehensweise. Anders kann man es wohl nicht bezeichnen, wenn eine Band ein Debüt mit 10 Liedern und 36 min Spielzeit aufnimmt. Feine Sache! Denn ‘Soulseducer’ ist ein rundum gelungener Einstand geworden und noch dazu ein Pflichtkauf für Fans des brachialen Death Metals. Egal ob bei fiesen schleppenden Parts, Midtempo oder krassem Geknüppel, das Teil wummert wie die Sau. Die zahllosen coolen Breaks werden auf hohem technischen Niveau in die Landschaft geschmirgelt und trotz allem Gefrickel driftet die Chose nie ins blanke Chaos ab. Dafür sind die Lieder zu sauber arrangiert. So variabel wie die Musik, gibt sich auch der Sänger, der sich sehr souverän durch das Material röchelt, kreischt, grunzt und schreit. Noch dazu kann sich der Sound dieser gediegenen Eigenproduktion ohne weiteres mit regulären Releases messen lassen. Es fehlt allerdings auf Dauer ein wenig die Abwechslung, was der CD aber keinen Abbruch tut. Den Kracher gibt es für 20 Hebel bei: Falk Einenkel, Dorfstr. 33, 09487 Schlettau OT Dörfel
(Review aus Eternity #13)

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